Berlin: Großrazzia bei linksextremem “Jugendwiderstand”

Gestern haben 107 Ermittler der Polizei Berlin gemeinsam mit der ermittelnden Staatsanwältin wegen des Verdachts des schweren Landfriedensbruchs, der gefährlichen Körperverletzung und weiterer Delikte insgesamt neun Durchsuchungsbeschlüsse für Wohnobjekte in Berlin und Nordrhein-Westfalen vollstreckt. Die sieben Beschuldigten sind der linksextremistischen Gruppierung „Jugendwiderstand“ angehörig. Mehrere Tatverdächtige sollen u.a. am 12. September 2018 in Berlin-Kreuzberg die Teilnehmer einer pro-israelischen Versammlung angegriffen sowie die Teilnehmer des „Rudolf-Heß-Gedenkmarsches“ am 19. August 2017 in Berlin-Reinickendorf getreten und mit Gegenständen geschlagen und erheblich verletzt haben.

Die im Februar 2015 gegründete Gruppierung „Jugendwiderstand“, die sich vor wenigen Tagen selbst aufgelöst hat, verstand sich als „antiimperialistische und revolutionäre Jugendorganisation“ mit marxistisch-leninistisch-maoistischem Weltbild. Kennzeichnend waren „antizionistische“ und israelfeindliche Tendenzen.


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Bei den Durchsuchungen konnten diverse Speichermedien, Mobiltelefone, Vermummungsgegenstände, Waffen und weitere Beweismittel sichergestellt werden, die ausgewertet werden müssen. Die Ermittlungen dauern an.



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