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Leitbild

Redaktionelle Ausrichtung

Opposition 24 steht für demokratische Grundwerte und eine Gesellschaft, in der die staatlichen Institutionen und Organe dem Gemeinwohl und den Interessen des Individuums gleichermaßen dienen.

Berichterstattung/Kommentare/Satire

Unsere Berichterstattung setzt sich kritisch mit aktuellen politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen und Ereignissen auseinander. Wir verwenden dafür verschiedene Stilmittel und Formate, u.a. auch Polemik, Satire und den klassischen meinungsgeprägten Kommentar.

Souveränitätsprinizip

Souveräne Bürger bilden eine souveräne Gesellschaft, die einen souveränen Staat hervorbringt. Der Staat wiederum erkennt die Souveränität der Bürger und die anderer Gesellschaften in vollem Maße an. Hiermit ist nicht die Souveränität im Sinne des internationalen Staatenrechts, noch die bei der unsäglichen Debatte um eine deutsche Verfassung gemeint, sondern die Souveränität im Sinne von dem, was man gemeinhin unter einem mündigen Bürger versteht.

Eine Diktatur wird nicht durch die volle Anerkennung der internationalen Staatengemeinschaft automatisch zu einem souveränen Staat, noch kann sich in ihrem Hoheitsgebiet eine souveräne Gesellschaft konfliktfrei entwickeln, weil der Raum dafür nicht vorhanden ist. Dennoch kann die grundsätzliche Souveränität der einen Gesellschaft nicht durch eine andere in Frage gestellt werden.

Das Souveränitätsprinzip erachten wir als unabdingbar für die Verwirklichung einer friedlichen Gemeinschaft aller Menschen auf diesem Planeten.

Souveränität gebührt allen Menschen und muss ihnen zugestanden werden unabhängig von ihrer Hautfarbe, Religion, kulturellen, persönlichen Lebensweise oder sexuellen Orientierung.

Eine souveräne Gesellschaft kann die Fragen und Konflikte, die sich aus den verschiedenen Hintergründen der Herkunft und Kultur ihrer Mitglieder ergeben, souverän lösen.

Unsere Vorstellung von Souveränität beruht auf einem positiven Menschenbild, das auf die Fähigkeiten und Talente jedes Einzelnen vertraut und diese als die wertvollste Ressource betrachtet, die eine Gesellschaft benötigt, um das Überleben und den Erfolg zukünftiger Generationen zu garantieren.

Religionskritik

Wir vertreten die Auffassung, dass Religion und Glauben grundsätzlich Privatsache sind und auch bleiben sollten. Einer staatlichen Bevorzugung einzelner Glaubensgemeinschaften, wie zurzeit im Konkordat verwirklicht, stehen wir kritisch gegenüber.

Glaube, Religion und religiöse Institutionen bzw. Organisationen betrachten wir differenziert.

Religiöse Gebote, Verbote und Vorschriften greifen jedoch sehr oft stark in die Selbstbestimmung der Menschen ein und beschädigen deren Souveränität.

Hinter religiösen Vorstellungen und Lehren verbirgt sich oft ein negatives Menschenbild. Solche Lehren lehnen wir als nicht mehr zeitgemäß ab und setzen uns kritisch damit auseinander. Die Überwindung überholter religiöser Vorstellungen ist uns ein besonderes Anliegen. Hierbei beziehen wir alle Religionen, das Christentum, den Islam, das Judentum, Buddhismus, Hinduismus und weitere Lehren mit ein.

Ideologie/Politik/Lobbyismus/Wirtschaft

Wir stehen für die Überwindung von Ideologien und ideologischen Gräben, die den Fortschritt unserer Gesellschaft behindern. Politisch bedeutet dies, dass wir das Parteiensystem und die bisherige repräsentative Demokratie als dringendst reformbedürftig betrachten.

Der Weg zur Veränderung kann nur durch eine breite gesellschaftliche Diskussion ohne Tabus auf friedliche Weise verwirklicht werden. Wir begrüßen daher Initiativen, die sich für direktere Demokratie, politische Bildung und Partizipation einsetzen.

Die Alternativlosigkeit der heutigen politischen Eliten spiegelt deren Ideenarmut wieder. Wir fordern eine Rückkehr und Ermutigung zur Kreativität.

Lobbyismus gefährdet und untergräbt in unserer heutigen Zeit zunehmend die Demokratie und die Freiheit der Menschen zugunsten internationaler Konzerne, die demokratisch nicht legitimiert sind.

Unser Wirtschafts- und Finanzsystem, die (schein)kapitalistische Produktionsweise und die Eigentumsverhältnisse dienen nicht dem Wohl aller Menschen. Armutsgefälle sind die Auswirkungen dieser Ordnung, nicht nur weltweit, sondern auch innerhalb jedes Wirtschaftsraums. Information, Aufklärung und Diskussion über Alternativen sind deshalb nötig, denn wir glauben und vertrauen auf die Ideen und die Kreativität der Menschen, die sich mit diesen Fragen beschäftigen.

Eine ideologische Debatte über diese Thematik sehen wir nicht als zielführend an.

Medienkritik/Pressefreiheit/Freiheit der Künste

Unsere Medienlandschaft befindet sich in Veränderung. Es findet eine zunehmende Konzentration auf einzelne große Gesellschaften statt. Diese Entwicklung ist die logische Konsequenz unseres Systems und besorgniserregend.

Die heutige Technik bietet jedoch vielen kleinen Portalen die Möglichkeit, unabhängigeren Journalismus zu betreiben. Solange dies technisch weiterhin möglich ist und das Internet nicht durch Sperren eingeschränkt wird, sehen wir das Netz als einen Garanten für die Pressefreiheit, von der man allerdings auch Gebrauch machen muss.

Alle Medienschaffenden erzählen ihre Interpretation der Geschichte im Rahmen der Möglichkeiten, die das verwendete Medium bietet. Eine wirklich unabhängige Berichterstattung, vollkommen „objektiv“,  kann es niemals geben. Dies erwarten wir nicht von uns, noch von den großen Medienkonzernen, die vielfältige Interessen bedienen müssen, um am Markt bestehen zu können. Letztlich sind es jedoch die Konsumenten, die die Entwicklung beeinflussen können.

Nur die Vielfalt der Informationsquellen garantiert die Freiheit der Presse und der Künste. Wir betrachten uns als einen kleinen Teil einer Bewegung, die mit dazu beiträgt, dass dies auch so bleibt.

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