Patient mit Schweineniere „plötzlich und unerwartet“ verstorben

Wieder haben die Ärzte am Krankenhaus „Massachusetts General in Boston“ Gott gespielt und glaubten sich einen Schritt näher am großen Ziel. Doch am Wochenende kam es, wie es kommen musste. Der weltweit erste Patient mit einer transplantierten Schweineniere ist plötzlich und unerwartet verstorben. Ärzte und Pflegepersonal seien bestürzt, vermeldet der Tagesspiegel.

Auch in Deutschland experimentiert man mit gentechnisch veränderten Schweineorganen. Bislang hat sich kein Erfolg eingestellt. Paviane, die an der Ludwig-Maximilians-Universität München als Versuchstiere herhalten mussten, starben grausam nach der Verpflanzung von gentechnisch veränderten Schweineherzen. Die Organe plusterten sich im Leib der Menschenaffen auf und brachten ihren Brustkorb regelrecht zum Auseinanderbersten. Damals hat der sogenannte „Ethikrat“ die Eingriffe noch verurteilt.

Ungeachtet dessen hielt das konkurrierende Mediziner in den USA nicht ab, weitere Experimente vorzunehmen, die allesamt scheiterten.

Weil angeblich zu viele „Spenderorgane“ fehlen, setzen Mediziner auf die Xenotransplantion. Das dahinter stehende Weltbild ist eindimensional und reduziert den Menschen auf seine Körperfunktionen. Lesen Sie hier noch weitere Beiträge zum Thema:


Mehr von Opposition 24

Mit einem kostenlosen Abonnement erhalten Sie alle Beiträge per Email



Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit



Kommentare

6 Antworten zu „Patient mit Schweineniere „plötzlich und unerwartet“ verstorben“

  1. Ketzerlehrling

    Gott spielen viele auf diesem Planeten. Dass Menschen Grenzen überschreiten, ist eine Sache, aber sie denken nicht wirklich nach und sie untersuchen und erforschen nicht die Konsequenzen daraus.

    1. Rumpelstilzchen

      Es geht letztlich nur um Profit. Das ist die Triebfeder von allem.

  2. Rumpelstilzchen

    Vielleicht will Bill Gates im industriellen Umfang in die Schweinemast einsteigen…;-)
    Genug Ländereien scheint er ja inzwischen aufgekauft zu haben.

    Win Win…

  3. H.G. Wells und sein Werk “Die Insel des Dr. Moreau” lassen grüßen.

    Alles, was seit Jahrzehnten geschieht, hat seine Vorankündigung in der Literatur und Science-Fiction-Filmen bereits erfahren.
    Zudem waren die Autoren und Filmproduzenten oft Freimaurer und/oder mit den Geheimdiensten verbandelt.

    Daher lohnt sich immer mal wieder ein Blick ins Buch oder auf einen der älteren Science-Fiction-Filme, falls diese überhaupt noch zugänglich sind.

  4. Vielleicht lag es daran, dass der Patient kein Schwein war. Oder war er dreifach geboostert?

  5. Schade, schon wieder eine Geschäftsidee daneben gegangen. Es müssen mehr Forschungsgelder zur Verfügung gestellt werden.