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Seehofer hebt Verbot von #Nordadler wieder auf

Psst: Satire

Sein Name wird nicht umsonst in den sozialen Netzwerken zu “Drehofer” verballhornt. Der Bundesinnenminister ist für seine vorschnellen Ankündigungen bekannt, die er bereits kurz danach wieder verwirft. In der TAZ-Affäre hat Horst Seehofer noch rechtzeitig einen Rückzieher gemacht, mit dem Verbot der rechtsextremistischen Vereinigung “Nordadler” aber den Bogen weit überspannt. Erst ließ er die durch Dauereinsätze während der Coronapandemie schon genügend geplagten Polizisten gleich in vier Bundesländern zu Hausdurchsuchungen antanzen und verhängte ein Verbot der Gruppierung, um jetzt die Sache wieder rückgängig zu machen.

Im Rahmen einer Pressekonferenz erklärte Seehofer, man dürfe nicht mit zweierlei Maß messen. Was rechts gelte, müsse auch auf der linken Seite Anwendung finden. Darum sei er gezwungen, das Verbot zurückzunehmen. Bei den Beamten bat der Innenminister um Entschuldigung und versprach, dass sie ihre Überstunden, die sie sinnlos geleistet hätten, irgendwann bezahlt bekämen.



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