Es ist Sonntag und wieder einmal Zeit für eine Atempause, die so viele der aktuell in Schnappatmung Verfallenen so dringend benötigen. Die Zeichen stehen wieder mehr auf Krieg; ich wiederhole mich ungern und schon gar nicht doppelt, aber manchmal kann man nicht umhin zu erkennen, dass wer den Kopf in den Sand steckt, ein anderes Körperteil hoch in den Himmel reckt.
Durch’s Wattebäuschchen gesagt, könnte man vom vergeblich nach außen gerichteten Veränderungswunsch sprechen, der nichts als Unglück beschert, und mit einer Prise Gandhi-Gaga anmerken, dass man doch selbst das sein soll, was man in der Welt zu sehen wünscht. Niemand will sich ändern, und doch stirbt er leise jeden Tag ein Stück mehr vor sich hin.
Amos 5,18:
„Wehe euch, die ihr den Tag des HERRN herbeiwünscht! Was soll euch der Tag des HERRN? Er ist Finsternis und nicht Licht.“
Kommentare
3 Antworten zu „Wehe euch, die ihr den Tag des HERRN herbeiwünscht!“
🤷👈
Ist hier vom Eichhörnchen oder dem lieben Jesulein die Rede?
Ist Heute irgentwo ein Feiertag ? Everybody′s gonna pray – On the very last Day ?
Man sollte den HERRN nicht zum Spass herbeirufen, es kann für Gottlose böse ins Auge gehen …