Marco Rubio räumt auf: Das US-Außenministerium im Wandel – Fakten statt Medienrhetorik

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Am 22. April 2025 kündigte US-Außenminister Marco Rubio eine umfassende Umstrukturierung des State Department an. Während viele Medienberichte von einem “Kahlschlag” oder einer “Zerstörung der Diplomatie” sprechen, lohnt sich ein genauer Blick auf Rubios tatsächliche Aussagen und die geplanten Maßnahmen.

Bürokratieabbau für eine effiziente Außenpolitik

Rubio betonte die Notwendigkeit, die über Jahrzehnte gewachsene Bürokratie zu verschlanken, um den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gerecht zu werden. Geplant ist eine Reduzierung der inländischen Mitarbeiterzahl um 15 % sowie die Konsolidierung von über 100 Auslandsbüros, wodurch die Gesamtzahl der Büros von 734 auf 602 sinken soll. Zudem sollen 137 Büros intern verlagert werden, um die Effizienz zu steigern.

Fokus auf nationale Interessen

Rubio stellte klar, dass die Außenpolitik künftig stärker auf die nationalen Interessen der USA ausgerichtet sein wird. Programme und Büros, die nicht direkt zur Sicherheit, zum Wohlstand oder zur Stärke des Landes beitragen, sollen überprüft und gegebenenfalls eingestellt werden. Dazu zählen unter anderem das Büro für globale Frauenfragen und Initiativen im Bereich Diversität und Inklusion.

Neuordnung der Entwicklungshilfe

Nach der Auflösung der US-Behörde für internationale Entwicklung (USAID) wird ein neues Büro für auswärtige und humanitäre Angelegenheiten geschaffen, das die verbleibenden Hilfsprogramme koordiniert. Rubio betonte, dass humanitäre Hilfe weiterhin geleistet wird, jedoch ohne ideologische Agenden zu verfolgen.

Schluss mit Zensur und Propaganda

Ein bedeutender Schritt ist die Schließung des Global Engagement Centers (GEC), das ursprünglich zur Bekämpfung ausländischer Propaganda gegründet wurde, jedoch zunehmend in die Kritik geraten war, konservative Stimmen zu unterdrücken. Rubio kündigte an, die Arbeit des GEC durch eine neue Einheit zu ersetzen, die sich auf die Bekämpfung ausländischer Informationsmanipulation konzentriert, ohne die Meinungsfreiheit im eigenen Land zu gefährden.

Die Umstrukturierung des US-Außenministeriums unter Marco Rubio zielt darauf ab, die Effizienz zu steigern, Ressourcen gezielt einzusetzen und die Außenpolitik klar auf die nationalen Interessen der USA auszurichten. Entgegen der Darstellung vieler Medien handelt es sich nicht um einen “Kahlschlag”, sondern um eine strategische Neuausrichtung, die den aktuellen globalen Herausforderungen Rechnung trägt.

Quelle: https://statedept.substack.com/p/a-new-state-department-to-meet-the


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Kommentare

Eine Antwort zu „Marco Rubio räumt auf: Das US-Außenministerium im Wandel – Fakten statt Medienrhetorik“

  1. Avatar von Rumpelstilzchen
    Rumpelstilzchen

    „Entgegen der Darstellung vieler Medien handelt es sich nicht um einen “Kahlschlag”, sondern um eine strategische Neuausrichtung, die den aktuellen globalen Herausforderungen Rechnung trägt.“

    Man weiß ja, WELCHE Medien das sind.

    KOHL hätte gesagt: Die Hunde bellen, die Karawane zieht weiter.