Kondensstreifen behindern Solarstrom

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Übelriechendes Schwefeldioxid (SO2), vielen noch dem Chemieunterricht bekannt, soll unseren Himmel gezielt verdunkeln. Ein ZDF-Bericht (Video) aus dem Jahr 2007 und eine Analyse im „The Telegraph“ vom 28.4.25 zeigen klar: Unser Atmosphäre wird gezielt verändert. Schwefeldioxid, Barium, Aluminiumoxid und andere Substanzen sollen eine feine Schicht bilden, die Sonnenstrahlung reflektiert. Doch während die Erde nur um ein Prozent gekühlt wird, verliert Deutschland bares Geld: 608 Millionen Euro Solarstromertrag gingen allein 2023 durch die verminderte Sonneneinstrahlung verloren. Saure Regenfälle und chemische Belastungen nagen nicht nur an den Solarmodulen, sondern an allem was kreucht aus und fleucht, wenn uns das nichts ausmacht.

Boeing 777 – das Lasttier am Himmel 

Die Boeing 777 ist das Arbeitstier dieser neuen Strategie. Sie kann bis zu 195.000 Liter Sprühlösung in 20 Tanks aufnehmen und erreicht dennoch Höhen von 42.000 Fuß. Dort oben öffnen sich die Düsen, was vom Boden aus als Kondensstreifen erkennbar ist. Ursprünglich für den Passagier- und Frachtverkehr gebaut, wird die 777 nun in eine neue Rolle gedrängt: den Himmel zu verändern. Verfügbarkeit, Reichweite und Effizienz machen sie zur ersten Wahl für diese anspruchsvolle Mission.

Klimaschutzstreifen statt Kondensstreifen

Viele Menschen schauen sorglos in den Himmel. Kondensstreifen kennen wir alle: harmlose Wasserdampfspuren hinter Flugzeugen, die sich binnen Minuten auflösen. Doch die neuen Aerosolstreifen, die der Wissenschaftsjournalist Joachim Bublath bereits 2007 im ZDF erklärte, bleiben stundenlang bestehen. Sie breiten sich aus, verschleiern den Himmel und verwandeln ihn in ein blasses Grau. Gerade gesundheitsbewusste Bürger fragen sich: Wollen wir das wirklich?

Solarstrom unter Beschuss, Bio-Lebensmittel im Schatten

Diese chemischen Partikel aus den Flugzeugauspuffen sinken langsam zur Erde. Sie setzen sich auf Solarmodulen ab, beschädigen deren Oberfläche und mindern die Solarstromausbeute. Auch unsere Lebensmittel bleiben nicht unberührt. Bio-Gemüse wächst auf Feldern, die dem gleichen Partikelschauer ausgesetzt sind wie konventionelle Flächen. Keine Zertifizierung kann verhindern, dass feinste Rückstände in die Nahrungskette gelangen. Die Belastung ist da. Und die Luft? Die Partikel sind so winzig wie Viren. Masken aus der Covid-Zeit, die auf Filtertechnologie beruhen, bieten auch hier keinen wirksamen Schutz. Was bleibt, ist die Erkenntnis: Die Luft, die wir atmen, ist längst Teil dieses stillen Experiments geworden.

Jede Technik, die in natürliche Abläufe eingreift, fordert ihren Preis. Solarenergie wird geschwächt, Böden werden belastet, die Luftqualität verschlechtert sich. Und unsere Lebensmittel, die bekanntlich auf Feldern wachsen, gleich mit. Und was ist mit den Kindern, die im Sandkasten spielen?

Link zum ZDF-Beitrag von Joachim Bublath (2007): 


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5 Antworten zu „Kondensstreifen behindern Solarstrom“

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