Fast 1 Milliarde Euro hat der Bund in klimafreundliche Lkw und Ladeinfrastruktur investiert – doch jetzt ist Schluss. Nach dem Karlsruher Haushaltsurteil wurde das milliardenschwere KsNI-Förderprogramm Anfang 2024 gestoppt. Die Folge: Verunsicherung in der Branche und ein jäher Dämpfer für die Verkehrswende.
Insgesamt wurden laut Regierungsbericht rund 1,2 Milliarden Euro an Fördermitteln bewilligt – 900 Millionen Euroallein für Fahrzeuge, fast 300 Millionen Euro für Ladeinfrastruktur. Bis Februar 2025 waren 4.443 Fahrzeuge und 648 Ladesäulen in Betrieb.
Doch die Evaluation zeigt auch: Die Förderung war nicht immer zielgenau. Während die 80-Prozent-Förderquote für schwere Batterie-Lkw zu großzügig ausgefallen sein könnte, war sie für Brennstoffzellen-Fahrzeuge offenbar zu niedrig. Die Mautvorteile durch CO₂-Differenzierung gleichen die Mehrkosten oft nicht aus.
Fazit: Viel Geld, wenig Plan – und jetzt bleibt die Zukunft alternativer Antriebe im Schwerlastverkehr vorerst wieder ungewiss.
Kommentare
3 Antworten zu „Klimafreundliche Lkw – Milliardenschwere Förderung endet abrupt“
Da sieht man mal wieder, wie diese Minusleister-Hasardeure mit dem schwer erschufteten Steuergeld umgehen.
Wir brauchen DRINGEND einen Straftatbestand „Steuermittelveruntreuung im Amt“, mit HOHEN HAFTSTRAFEN.
Man wird ja wohl noch träumen dürfen…
Wer auf den Zug der Klimahysterie aufspringt wird natürlich bestraft. Denn die Regierung meint es mit seinen Vergünstigungen nicht lange gut. Viele haben viel in den angeblichen Klimawandel investiert und steht nun mit seinen Unkosten alleine da. Ich bin gespannt wann es sogar die Deutschen mal mit bekommen das sie nur verarscht werde. Steigt aus der der Klimahysterie wie es die anderen Länder schon getan haben, dann lebt ihr preiswerten und ruhiger.
Idiotie durchgeknallter grüner Beamter beenden.
Klasse Massnahme.