Gescheiterter Ex-Kanzlerkandidat Stoiber meint: “Unser Anspruch ist die absolute Mehrheit”

2002 trat Edmund Stoiber gegen Gerhard Schröder an und bereitete der Union eine weitere schmerzliche Niederlage. Nun gibt er seiner Partei Ratschläge für die anstehenden Landtagswahlen in Bayern.

Der Tagesspiegel schreibt: “Wenige Tage nach der Einigung der Unionsparteien im Asylstreit hat der ehemalige CSU-Parteichef und bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber seine Partei daran erinnert, dass es ihre Aufgabe sei, in Bayern für “klare Verhältnisse” zu sorgen.

Auf die Frage, worum es im anstehenden Landtagswahlkampf gehen müsse, sagte er dem “Tagesspiegel am Sonntag”: “Wir müssen auch jetzt wieder klar machen, dass nur wir auch die Partei der kleinen Leute in Bayern sind. Wir haben schon immer Establishment und ,Leberkäs-Etage’ zugleich vertreten, weil wir als CSU den Anspruch verkörpern, Bayern zu verstehen.”

Stoiber sagte, dass der amtierende Ministerpräsident Markus Söder diesen Anspruch “glaubhaft vermitteln kann”. Söder habe “den Anspruch der Partei, die absolute Mehrheit zu holen und damit klare Verhältnisse zu schaffen und Spitze zu sein” verinnerlicht.”



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