Militarisierung schreitet voran: Bundestag beschließt „Veteranentag“

Der Bundestag hat den 15. Juni als nationalen Veteranentag festgelegt, um den Dienst von Mitgliedern der Bundeswehr zu ehren. Der Antrag hierfür wurde von den Fraktionen der SPD, CDU/CSU, den Grünen und der FDP gestellt und am 24. April 2024 angenommen, trotz der Enthaltung von Die Linke.

Die Fraktionen haben die Bundesregierung dazu aufgerufen, ein modernes Konzept für diesen Tag zu entwickeln, in Zusammenarbeit mit verschiedenen Ausschüssen und Verbänden, und die nötigen Mittel dafür bereitzustellen. Auch die Wiedereinführung der Wehrpflicht ist nur noch eine Frage der Zeit. Alle Zeichen stehen auf Krieg!

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15 Kommentare

  1. Zitat: “Auch die Wiedereinführung der Wehrpflicht ist nur noch eine Frage der Zeit. Alle Zeichen stehen auf Krieg!”
    Nero wiederholt die Mehrkill-Stilübung:
    “Dritter Weltkrieg? Wir schaffen das!”

  2. Endlich ! Endlich werden die Frontkämpfer von unserer Verteidigungs-Armee geehrt ! Herrlich !
    Ein herzliches ” Thank You for your Service ” vom BuPrä ? ….Gibt es dann auch Orden und Ehrenzeichen für die Jungs ? Ächt Räächts aber auch. Wenn das Oppa noch erlebt hätte :o((

  3. Zitat: “Auch die Wiedereinführung der Wehrpflicht ist nur noch eine Frage der Zeit. 
    Alle Zeichen stehen auf Krieg!” 
    Nero wiederholt die Mehr(over)kill-Stilübung: 
    “Dritter Weltkrieg? Wir schaffen das!”

  4. Finde ich gut, dann haben die Kriegskrüppel wenigstens einen Tag im Jahr, an dem sie sich richtig doll freuen können. Da macht Krieg doch gleich wieder richtig Spaß.

  5. Dem (offensichtlich mehrheitsfähigen) Gemecker ob der „Militarisierung“ widersetze ich mich.
    Ein Volk, das sich als erhaltenswert versteht, hält sich auch für wehr-PFLICHTIG.
    Ich halte nicht nur die Revitalisierung der Wehrpflicht für nötig, ich würde es sogar begrüßen, wenn wir einige Gymnasien kadettenanalog umgestalten könnten – derzeit leider Null Aussichten.
    Dass der Begriff „Militarisierung“ z.Zt, Unsinn ist, erkennt man an dem halben Hundert Soldaten, die fast freiwillig für die extrem zivilen Kabuler Frauen-Parkplätze fielen.

    1. Ein Volk, das sich als erhaltenswert versteht, duldet als erstes Mal keine solche Regierung, da fängt es an.

  6. Ausgerechnet das Pack, welches die BW und die Soldaten bislang wie Pest und Cholera behandelt hatte, beschließt nun einen Veteranentag.
    Viele von denen haben nicht einen Tag gedient.

    Ich finde es zwar prinzipiell gut und richtig, dass Veteranen die nötige Aufmerksamkeit und Ehre zuteil wird, aber eben nicht heuchlerisch und scheinheilig wie von diesem verlogenen Pack.

    Gegen eine Wehrpflicht spricht m.E. auch nichts, sofern es dabei halbwegs gerecht zugeht, was bei diesem Pack wiederum ernsthaft bezweifelt werden muss.

    Ungeachtet dessen muss man in der Tat diese Vorhaben aufgrund des zeitlichen Zusammenhangs mit der Kriegsführung in der Ukraine und anderswo – leider – zugleich auch als einen Akt der Militarisierung begreifen.

  7. Fuck Wehrpflicht. Wer freiwillig gehen will soll gehen, die anderen nicht behelligen. Die Anderen, dass sind die sich in dem ganzen Schwachsinn nicht verloren haben.

    Für was denn? Für wenn denn? Und wem nützt es? All die Kriege allein seit 1900?

    1. Speziell für Deutschland ist das mit dem weltweiten Wettrüsten schon zweimal schlecht ausgegangen.

      1. Nero Redivivus hat gepostet was Lukaschenko mitgeteilt hat. Das ist sehr ernst zu nehmen: Gute Frage: “Apokalypse”: das Wort des Jahres?

  8. 1, Hunderte Särge mit den Leichen von Soldaten der Nordatlantischen Allianz sollen aus der Ukraine eingeflogen worden sein.

    Operations-Plan Deutschland
    Ein 1.000-Seiten-Plan des Innenministeriums sieht vor: Die deutsche Zivilbevölkerung soll im (anscheinend erwarteten) Kriegsfall aktiv einbezogen werden. Zum Beispiel, wenn US-Divisionen durch Deutschland Richtung Osten ziehen. Die müssen ja verpflegt werden. Derweil sind deutsche SoldatInnen schon an der Front.

    Uncut news

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