Gerontokratie made in USA

Das U.S.-Kapitol gleicht einem Altersheim. Eine brandgefährliche Mischung für unser aller Zukunft.

Von U. Pendragon

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Erinnern Sie sich noch? Früher hat man Witze über die vergreißte Führungsriege der UDSSR gemacht. Witze unter dem Motto «Hereintragen der Delegierten» machten die Runde. Dann kam der Gorbatschow-Moment und die alte Führungskaste stand plötzlich im Abseits. Das Ende der UDSSR war eingeläutet. Nicht viel anders als die Sowjetunion damals präsentiert sich die U.S.-Politik heute. An der Spitze der senile Präsident Joe Biden (80), der fast wöchentlich der Star makabrer Spässe im australischen Sender Sky News ist. Bidens völlig unzusammenhängendes Gestammel und seine legendären Stürze auf Treppen und von stehenden Fahrrädern zeigen, dass dieser Mann ins Altersheim gehört und nicht an die Spitze der USA. Herausforderer Trump geht auch munter auf die 80 zu. In Zeiten, in denen viele Arbeitnehmer mit 40 schon als zu alt für manche Jobs gelten und am liebsten mit 50 aussortiert werden, ist der Altersrekord in der U.S.-Politik geradezu beängstigend.

Diese Leute haben nichts mehr zu verlieren, sie wissen, sie werden nie zur Rechenschaft gezogen, ausser sie heissen Trump. Der U.S. Senat ist das reinste Altersheim und die letzte Instanz in der Kontrolle eines Präsidenten, dessen Fähigkeit, Entscheidungen großer Tragweite zu treffen, angezweifelt werden darf. Im aktuellen Senat sind nach Angaben von Statista vier Prozent der Senatoren über 80 Jahre alt, sogar 30% über 70 Jahre alt und nochmals 34% über 60 Jahre alt. Mit einem Durchschnittsalter jenseits der 65 Jahre manifestiert sich die Herrschaft der Greise in den USA, die in anderen Ländern gerne abfällig als Gerontokratie bezeichnet wird. Nun stellt sich die Frage, wann hat die USA ihren Gorbatschow-Moment?  



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Ein Kommentar

  1. ” In Zeiten, in denen viele Arbeitnehmer mit 40 schon als zu alt für manche Jobs gelten und am liebsten mit 50 aussortiert werden, ist der Altersrekord in der U.S.-Politik geradezu beängstigend.”

    Es ist wesentlich einfacher, im ORAL Office mit 80 irgendwelche faschistoiden Dekrete zu unterzeichen, als mit 40 bei 35 Grad im Schatten auf dem Bau eine Wand gerade zu mauern.

    Darüber hinaus nützt es dem mafiös-kriminellen System der USA natürlich, solche senilen Figuren an der Spitze zu haben, die im Ernstfall mangels Zurechnungsfähigkeit für nichts verantwortlich gemacht und schon gar nicht inhaftiert werden können.

    Aber glaubt jemand ernsthaft, dass eine Kamela Harris eine gute Alternative wäre ?
    Man kann auch eine “feministische Außenministerin” als Vergleich heranziehen.

    Am Ende ist es keine Frage des Alters, sondern eine Frage von Charakter, Bildung, Pflicht- und Verantwortungsbewusstsein, was den wesentlichen Unterschied macht.

    Man nehme einen Helmut Schmidt im Vergleich zu einem Olaf SENILUS Scholz ?!

    Daran fehlt es häufig, wenn man sich internationale Regierungschefs anschaut. Vermutlich ist das alles andere als ein Zufall ?

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