Sinn des Lebens
Leben – Zeitspanne zwischen Geburt und Tod,
erfüllt von Zwängen und Zweifeln,
leben wir in einer Welt wo Meinungsfreiheit oft nur bedeutet,
Meinungen anderer zu teilen und sich in Konventionen zu fügen.
Freiheit – Unabhängigkeit – Demokratie . . .
missbrauchte Worte, die jeder „genießen“ kann, wenn er sich unterordnet,
als Mitmacher und willfährige, obrigkeitshörige Systemhure.
Fremdbestimmt. Konditioniert. Angepasst.
Macht das Sinn?
Menschen . . .
leblose Hüllen, die den Gesetzen des Konsums folgen,
ständig bemüht Anderen zu gefallen,
merken sie nicht wie „unmenschlich“ sie werden,
wie alles nur noch von Nutzen und Gewinn abhängt,
ich suche trotzdem ihre Nähe.
Nähe . . .
Nicht jeder, der mir physisch nahe kommt, ist auch geistig-seelisch nahe.
Ich spüre ihren Egoismus, fühle ihre Gleichgültigkeit und Ignoranz,
mir wird kalt und ich ziehe mich zurück,
ich will nur noch allein sein.
Alleinsein . . .
ist eine Situationsbeschreibung,
kein anderer Mensch ist bei uns, das kann positiv oder negativ sein.
Ich wähle das Alleinsein ganz bewusst um zu mir zu finden und genügend Abstand
von der tumben Masse einer system- und medienverblödeten Gesellschaft zu haben.
Abstand . . .
Aus Abstand wird Gesellschaftsverweigerung, Rückzugsbedürfnis,
dann Selbstisolation und seit vielen Jahren tief empfundener Gesellschaftsekel.
Der größte Gewinn dabei ist der Versuch einer Selbstrettung durch Verzicht.
Verzicht . . .
Materielle Dinge werden unwichtiger, ebenso die direkte Nähe zu Menschen,
eine erdrückende Last emotionaler Qualen
und dennoch Raum für eine stille und intime Melancholie finden,
Momente erfahren, in denen die totale Apathie durchbricht
in eine unendliche Weite der Resignation.
Resignation . . .
Es gab gravierende, alles verändernde Umbrüche in meinem Leben:
ein Leben zuvor geprägt von Freude, Freiheit, Selbstbestimmung, Vielseitigkeit,
ein Leben danach ohne Freude, ohne Perspektive, ohne Zuversicht und ohne Hoffnung.
Hoffnung . . .
Man hofft und hofft, bis hoffnungslos geworden das geliebte Leben.
Dann gibt man auf die Hoffnung, das Leben war schon aufgegeben.
Trost und Ruhe finden im Abstand zu Menschen und mit einer sinnvollen Beschäftigung,
Rückzug bis zur freiwilligen und geplanten Aufgabe der eigenen Existenz.
So bleibt der Wunsch, möglichst bald das Leben hinter mich lassen zu können.
Tod
Der Tod ist nicht der größte Verlust im Leben.
Der größte Verlust ist das was in uns stirbt, während wir leben.
Mein Leben ist gelebt!
Die letzte Würde die ein Mensch hat ist selbst zu entscheiden, wann und wie er stirbt.
Ich habe nichts zu bereuen.
Ich hak nur ab.
Die Lebensfreude, das Leben.
Kommentare
5 Antworten zu „Brief eines besorgten, enttäuschten Bürgers und Opposition24-Lesers“
Vor 50 Jahre sprach mich auf der Straße jemand an dem ich wohl aufgefallen war. „Geben Sie Ihre Freundlichkeit und Ihr Lachen nie auf“ sagte er. Inzwischen ist mir beides vergangen was sowohl wegen den herrschenden Verhältnissen als auch den Menschen liegt. Ich weiß dass ist nicht gut aber ich kann nicht anders damit umgehen.
april april…ein neuer kriegsminister… ob die rentner das wissen , wissen und wollen oder wieder alle mit dem namen cdu christlich verwechselt wird……. cdu : kriminelle deppen untersich…
……. wenn sie merken, dass sie dir nicht das Wasser reichen können, werden sie schlecht über dich sprechen und versuchen dir dein Leben kompliziert zu machen. Man nennt es auch Dummheit, Neid, Hass und Missgunst.
Wer aus welchen Gründen auch immer irgendwann das perfide System zu verstehen beginnt, wendet sich letztendlich von der tumben Masse einer system- und medienverblödeten Gesellschaft ab, und bevorzugt eine Art der inneren Immigration, weil man mit dieser in weiten Teilen gleichgeschalteten, ideologisch indoktrinierten Gesellschaft nichts anfangen kann.
Heute, als langsam Federn lassender, aber dennoch vielseitig einsatzfähiger, noch anschaubarer, liebevoller, verständiger lebenserfahrener, bald 58-jähriger, weißer heterosexueller männlicher Cis-Gender, der schon in so manchen menschlichen Abgrund blicken musste, wird mir als zeitgeistlich bedingtes Feindbild der Gesellschaft bewusst, dass ich vermutlich als ´Querdenker´ in diese Welt kam, der es vorzog eigene Wege zu gehen, weshalb mir bereits schon im Kindergarten, wie auch in der Schule ständig Ärger gemacht wurde, obwohl ich mir keiner wirklichen Schuld bewusst war.
Aber heute verstehe ich weshalb das so ist, weil ich von Anfang an ein Querdenker war, der sich nicht brechen ließ, wenn es darum ging, unabhängig aller daraus resultierenden negativen Konsequenzen, notfalls bis zum bitteren Ende an den eigenen Überzeugungen festzuhalten. Demnach bin ich einer der Wenigen, bei dem es nicht gelang, ihn zu einem fügsamen Systemsklaven abzurichten.
Wenn ich also beispielsweise überzeugt davon war, dass einer meiner Klassenkameraden vom Lehrer ungerecht behandelt wurde, dann setzte ich mich für ihn ein und wurde dafür niedergemacht, während sich meine Eltern dann anhören mussten, ich wäre frech gewesen und hätte Unruhe gestiftet, wofür es nochmal Strafe gab.
Damals konnte ich nicht verstehen wie das sein kann, weil ich glaubte, dass es doch gut und richtig ist, wenn man sich für Gerechtigkeit einsetzt, aber weit gefehlt, denn wo käme man dahin, wenn ein Schüler den Lehrer eines Unrechts überführt, der seinem Unrecht dann ein weiteres Unrecht aufsetzt, in dem er seinen ´aufsässigen´ Schüler fertig macht, um von sich selbst abzulenken, weil doch klar ist, das dieser Lehrer sich niemals dazu herabließe, sein Unrecht einzusehen oder gar zu korrigieren.
Sehen wir heute nicht besonders in der Politik im ganz grpßen Stil die gleiche miese Schmierenkomödie, wenn es beispielsweise um die AfD geht?
Die von der AfD sind doch die einzigen, die diese ganzen ruchlosen Machenschaften des Altparteienkartells aufdecken, wofür sie vom politisch-medialen Komplex mit derartig unterirdisch dreckige Lügenkampagnen diskreditiert werden, weil diese von sich selbst ablenken müssen, um ihre destruktive Agenda weiterhin durchsetzen zu können, woran die AfD, der Brandmauer sei Dank keinerlei Mitverschuldung trägt?
„Wir sind ALLE KANNIBALEN:
Zwar immer so, zwar immer so!
Bei GOTT, da werden wir bezahlen:
Zwar immer so, zwar immer so!
Fürs JÜNGST‘ GERICHT Feinschmecker-Qualen:
Zwar immer so, zwar immer so!
Der Willy heißt jetzt Millo Witsche:
Zwar immer so, zwar immer so!
Depressionen – Repressionen:
Zwar immer so, zwar immer so!
Da werden bald sie auch IHN HOLEN:
Zwar immer, immer so!“
(Weisheit anthropophager Hoppeditz-Dunkelschunkler)