AfD-Politiker Kuffert wehrt sich gegen Berichterstattung in der MOZ

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Brandenburg. Vor einigen Tagen veröffentlichte die MOZ einen Artikel mit der Überschrift „Wohnraum durch Remigration – AfD-Politiker polarisiert“. Anlass waren die Aussagen des Landtagsabgeordneten Roman Kuffert aus dem Barnim zu den Plänen für neue Flüchtlingsunterkünfte in Eberswalde.

Kuffert spricht von einer „Verharmlosung der Verbrechen“ und schildert in seiner Pressemitteilung, „wie die MOZ einen demokratisch gewählten Abgeordneten diskreditiert.“

Tatsächlich wird in dem Artikel versucht, den Zusammenhang zwischen Wohnraumverknappung und Massenmigration zu verschleiern. Besonders perfide sei auch der Versuch der Zeitung, ihn durch Zitate eines örtlichen Privatbäckers über Stolpersteine ihn bzw. die durch Holocaustvergleiche in die Nähe des Nationalsozialismus zu rücken.

Kuffert lässt sich davon jedoch nicht beeindrucken und bleibt bei seiner Kritik:

„Die Empörung zeigt deutlich, dass ich mit meiner Pressemitteilung einen wunden Punkt angesprochen habe. Dafür gibt es die AfD. Eine Tatsache, die mit allen diskreditierenden Mitteln versucht wird zu verschleiern: Für sogenannte Flüchtlinge wird Wohnraum zur Verfügung gestellt und gefördert, während deutsche Mieter immer mehr um ihre Wohnungen und aufgrund steigender Kosten existenziell bangen müssen. Es ist nachweislich, dass der überwiegende Teil der Migranten nicht vor Krieg flieht und sicher ist auch nicht, dass ihre Integration in den Arbeitsmarkt gewollt ist.

Auch wenn es lobenswerte Gegenbeispiele gibt, so führt unkontrollierte Massenmigration zu zahlreichen Problemen, vor denen viele noch die Augen verschließen.

Der Zusammenhang von Wohnraummangel und Massenmigration ist empirisch nachweisbar und nicht zu leugnen. Die Unterbringung von Asylbewerbern hat diese Problemlage seit Jahren verschärft. Dass die rechtskonforme Abschiebung von ausreisepflichtigen Ausländern für eine Entspannung am Wohnungsmarkt sorgen würde, liegt auf der Hand.

Solche Argumente können nicht mit würdelosen und infamen Nazi-Vergleichen unterdrückt werden. Das löst keine Probleme. Auf die Spitze treibt es dabei Björn Wiese, Mitinhaber der Privatbäckerei Wiese, der auf Stolpersteine in der Stadt verweist, welche darauf hinweisen würden, welche Lösungen die AfD wirklich verfolge.

Die Gleichstellung der AfD mit dem Holocaust, ist eine Verharmlosung dessen und zudem mittlerweile verbraucht und nicht glaubwürdig, argumentationslos. Zudem ist es eine blanke Selbstüberschätzung von „der Stadtgesellschaft“ zu schreiben. Dies suggeriert, dass alle Eberswalder nur eine einzig, staatlich erwünschte Meinung vertreten würden. Dem ist aber nicht so. Denn sonst wäre ich am 22. September nicht mit dem besten Ergebnis aller Kandidaten als Volksvertreter des Wahlkreises 13 legitimiert worden.

Auch wenn es für manche schwer sein mag, dass das Ansehen von rotgrünen Parteien schwindet, ist genau das auf eine schlechte Politik der Kartellparteien zurückzuführen, welche die Menschen immer mehr durchschauen. Die Bürger aus Eberswalde, Joachimsthal und dem Amt Schorfheide haben mir ihr Vertrauen ausgesprochen. Ich werde mich mit echter Volksnähe für die Problemlösungen der Bürger einsetzen. Für eine sichere und bezahlbare Zukunft.“


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Kommentare

2 Antworten zu „AfD-Politiker Kuffert wehrt sich gegen Berichterstattung in der MOZ“

  1. Avatar von geri
    geri

    Man sollte vielleicht wissen, dass die Märkische Oderzeitung (MOZ) über sehr viele Verschachtelungen und permanenten Änderungen der Beteiligungen letztendlich zu verdammt CDU nahen Eigentümern gehört.

    Wer wird denn in solchen Fragen der derzeitigen Flüchtlingspolitik sein eigenes Nest beschmutzen?

    Hallte es nicht während und nach der rechtswidrigen „Schleusenöffnung“ 2015 aus CDU-Mund „Wir schaffen das“ durch die deutschen Länder?

    Es ist längst überfällig, dass die organisierte Macht der Medien viel ernster genommen wird. Es handelt sich nicht um einzelne dumme oder fanatische Schreiberlinge, es ist ein spinnennetzartiges Gesamtsystem.

    1. Avatar von Paule
      Paule

      „Es ist längst überfällig, dass die organisierte Macht der Medien viel ernster genommen wird“ – genau! Nicht die CDU ist Schuld daran, dass Deutschland gerade untergeht. Die haben den Stein zwar ins Rollen gebracht, aber wer von den bekloppten, immer wieder links wählenden Schlafschafen hört sich denn Bundestgsdebatten an. Die machen „mäh“ und lesen Zeitung, lesen auf ihrem Idiotenphone „News“ von Spiegel, Zeit, Taz, Focus, Welt und was es nicht noch alles für Hetz und Lügenportale gibt. Die lesen, dass alles so wie es ist ganz prima ist und das die AfD voll Nazi ist. DIE sind eigentlichen Verantwortlichen für den Untergang. Ich hoffe nur, dass dieser ganze Anschaum aus den Redaktionsstuben irgendwann zur Verantwortung gezogen wird.

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