Brand in Gießener Unterkunft und eine Auseinandersetzung zwischen “zwei Gruppen” in Dönerbude

Gießen: Brand in einem Flüchtlingswohnheim

Bei einem Brand in einer Flüchtlingsunterkunft in der Rödgener Straße kam es am Donnerstag, gegen 00.15 Uhr, zu einem Schaden von etwa 20.000 Euro. Bisherige Untersuchungen der Brandursachenermittler der Kripo lassen darauf schließen, dass der Brand in einem nicht bewohnten Zimmer fahrlässig oder vorsätzlich verursacht wurde.

Vermutlich geriet ein Bett und darauf abgelegte Kleidung zunächst in Brand. Bei den Ermittlungen wurde auch festgestellt, dass eine Brandlegung von außen mit hoher Wahrscheinlichkeit auszuschließen ist. Die Brandmeldeanlage hatte kurz nach Mitternacht einen Alarm ausgelöst. Durch die in der Unterkunft stationierte Feuerwehr konnte schnell der Brandort lokalisiert und das Feuer gelöscht werden. Auch konnte dadurch ein Übergreifen der Flammen in dem Gebäude verhindert werden.

Zudem musste das gesamte Gebäude, in dem sich über 100 Personen befanden, geräumt werden. Bei dem Feuer wurden zwei Zimmer stärker beschädigt und dürften zunächst nicht bewohnbar sein.

Gießen: Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen

In einem Dönerimbiss im Asterweg kam es am Mittwochabend zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen. Offenbar wurde eine Gruppe von vier Personen, die sich gegen 22.10 Uhr, in der Gaststätte aufhielt, von einer größeren Gruppe angegriffen. Dabei sollen die Angreifer die Personen mit Stühlen, Tritten und Messern traktiert haben. Alle vier Personen wurden bei der Attacke verletzt. Unmittelbar danach flüchtete die Gruppe in unbekannte Richtung. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat dauern derzeit noch an. Hinweise bitte an die Polizeistation Gießen Nord unter der Rufnummer 0641 – 7006 3755.

(via Ots)



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