Daß es um die Meinungsfreiheit im „besten Deutschland, das es je gab“ nicht gut bestellt ist, pfeifen inzwischen nicht nur die Spatzen von den Dächern. Auch zahlreiche Umfragen belegen, daß die Mehrzahl der Bürger, wenn es um heikle Themenkomplexe wie etwa die illegale Massenmigration, eine überbordende Ausländerkriminalität, den notorischen Asylmißbrauch oder die Gewaltbereitschaft vor allem junger Männer aus dem arabisch-islamischen Kulturkreis geht, ihre eigene Meinung dazu – wenn überhaupt – nur sehr vorsichtig und zurückhaltend äußert.
Tatsächlich ist zwar die freie Meinungsäußerung bereits seit den 1970er Jahren und seit der Eroberung der politischen und kulturellen Macht durch die Achtundsechziger und ihre zahlreichen Apologeten in den Medien, den Hochschulen und der Politik langsam aber sicher zentimeterweise verdampft, aber erst seit den 2000er Jahren gewannen die Feinde der Freiheit und der Demokratie so richtig Oberwasser.
Durch eine bislang nie da gewesene Kampagne des Staatsapparates, sogenannter „Nicht-Regierungsorganisationen“, die in Wahrheit von der Regierung mit Millionensummen aus Steuergeldern alimentiert, und zusätzlich von den Zwangsgebühren-Sendern und Mainstream-Medien großzügig unterstützt werden, begann eine kleine aber lautstarke, fanatische und zunehmend auch gewalttätige Minderheit mit dem großangelegten Versuch der Mehrheit der Bürger ihren Willen und ihre obskuren, grotesken und perversen Meinungen aufzuzwingen.
Daß dieser metapolitische Umsturz bereits weitgehend gelungen ist, und die politiko-kulturelle Revolution der woken, links-grünen Minderheit unter Duldung ehemals bürgerlicher, liberal-konservativer Kräfte munter weiter voranschreitet, beweisen nicht nur die schweren Krawalle pro-arabischer, linksextremistischer und antisemitischer Gewalttäter auf den Straßen und den Hochschulen unserer Metropolen, die dort ungestraft gegen jüdisches Leben in Deutschland hetzen.
Während die offen „antifaschistisch“ agierende Innenministerin und der ihr unterstellte Verfassungsschutz unverdrossen zum „Kampf gegen rechts“ aufrufen, werden fast täglich neue Gesetze erlassen, die sich angeblich gegen Beleidigung und Volksverhetzung richten, de facto jedoch die Meinungsfreiheit der rechtskonservativen und rechtspopulistischen Opposition weiter einschränken, wie der Co-Chefredakteur Hannes Plenge in seinem Leitartikel „Angriff auf die Meinungsfreiheit“ in der aktuellen Ausgabe (Nr. 41. Oktober/November 2024) der zweimonatlich erscheinenden „Krautzone“ hervorhebt.
Sein Kollege Florian Müller argumentiert derweil, daß echte Meinungsfreiheit weniger eine juristische Frage ist als eine ökonomische. Denn wer finanziell und sozial unabhängig sei, könne sich den Preis der freien Meinungsäußerung eher leisten. Doch beinhaltet dieses Faktum nicht bereits den entscheidenden Moment der Unterwerfung? Wenn eine Frankfurter Traditions-Apotheke ihren ehrenwerten Namen „Zum Mohren“ trotz massenhafter Unterschriften für dessen Beibehaltung unter dem Druck der Verhältnisse – Farbbeutelattacken, persönliche Drohungen und Belästigungen etc. – schließlich doch entnervt aufgibt, wie weit sind wir dann schon gekommen, und was hat das noch mit Freiheit zu tun? Ähnlich sieht es aus, wenn Bürger aus Angst vor sozialer Ausgrenzung und Ächtung nicht wagen, sich bei Kommunalwahlen als Kandidat für die AfD aufstellen zu lassen.
Da war es mit der politischen Freiheit in der Monarchie sogar besser bestellt, als die Sozialdemokraten ungestraft den Kaiser bepöbeln durften, und als Höchststrafe das SPD-Zentralorgan „Vorwärts“ für ein paar Wochen aus dem Verkehr gezogen wurde. Währenddessen verbietet heutzutage eine linksextreme Bundesinnenministerin mir nichts dir nichts mit mehr als fadenscheinigen Gründen eine Querfront-Zeitschrift wie „Compact“, deren Blattmacher nach der Aufhebung des Verbots durch ein unabhängiges Gericht – so etwas gibt es tatsächlich (noch) in Deutschland – im Inland kein Bankkonto mehr eröffnen können. Und konnte bis in die 1970er Jahre ein famoses Buch wie Winfried Martinis „Das Ende aller Sicherheit“ noch in einem großen Verlag erscheinen, so wäre heute höchstens noch ein kleiner rechter Verlag dazu bereit.
JF-Chefredakteur Dieter Stein beschreibt in seinem Interview nicht nur die spannende Entwicklungsgeschichte der heute größten rechtskonservativen deutschen Wochenzeitung, sondern weist auch daraufhin, daß man sich einfach durchkämpfen müsse, die Gefahr des Linksextremismus zwar nicht unterschätzen dürfe, und man sich tatsächlich auf einer „abschüssigen Bahn“ befinde. Er spricht jedoch auch von „latenter Bequemlichkeit und „schlichter Feigheit, die sich hinter markigem Defätismus verbergen“, anstatt jetzt und heute unseren Teil dazu beizutragen, daß sich der Kurs realpolitisch endlich ändert. Ein sympathischer Pragmatismus, dem wir uns gerne anschließen wollen, um die rechtskonservativen Teile der Bewegung und der Partei aus ihrem Dornröschenschlaf zu reißen und den globalistischen Eliten und ihren hiesigen Statthaltern und Vasallen gehörig auf die Füße zu treten.
Kontakt: Blutdruck-Verlag. Oberstr. 3, 47829 Krefeld. Einzelheft 7,90 Euro, Jahresabo 44,90. www.kraut-zone.de
Kommentare
7 Antworten zu „Zeitschriftenkritik: Krautzone“
Deutschfeindliche interessieren kaum einen Staatsanwalt oder Richter.
Lieber Herr Olles,
es ist halt wie immer: Würden die Menschen sich wirklich solidarisch zueinander und miteinander zeigen, gerade bei derartigen Elementarinteressen jedes Einzelnen, dann gäbe es auch keinerlei Beschränkungen, weil die Politkaste und ihre faschistoiden Stiefellecker sich das gar nicht erst erlauben könnten.
Auch das C-Verbrechen hätte man durch solidarisches Agieren frühzeitig aushebeln können. Wo war die Solidarität unter den Pflegekräften und unter den Soldaten ?
Wo war die Solidarität bei den zwangsgeimpften Piloten ?
Wenn und solange die einzelnen Individuen in einer „Demokratie“ nicht bereit sind für ihre Freiheitsrechte einzutreten, dauert es naturgemäß nicht allzu lange, bis diese #FUTSCHI sind.
Aber selbst solche einfachen „Gesetzmäßigkeiten“ begreifen viele ums Verrecken nicht.
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Mehr InformationenBILD zu Trumps Wahlkampfauftritt im Madison Square Garden in New York:
„Den Wahltag übernächsten Dienstag pries er als erhofften „Befreiungstag“. Mit Massen-Abschiebungen wolle er Städte und Kommunen aus den Fängen krimineller Banden befreien. Den größten Jubel erhielt er mit der Forderung nach einer Todesstrafe für illegale Migranten, die US-Bürger ermorden.§
Meinungsfreiheit auf amerikanisch.
Wer wie der üble 68er-Renegat Olles, der sich ins reaktionäre Katholentum gerettet hat, in einem Text bei WIR SELBST dem übelsten Diktator Putin, wo wie bei Hitler alles gleichgeschaltet wurde von Presse bis Justiz, den Lorbeerkanz einer devotesten Belobigung flicht, hat wohl die geringste Legitimation, sich hier in der immer noch freiheitlichen BRD (würden bei Putin Radikal-Oppositionelle wie Compact, PI, Schnellroda usw. geduldet?) als Verteidiger der Meinungsfreiheit aufzuspielen, dem offenbar alle ethischen Maßstäbe verlorengegangen sind. -Die mißliche Lage für Patrioten hierzulande erlaubt immerhin bei aller anzuklagenden Repression (aber weitest unter der bei dem von vielen deutschen „Patrioten“ geschätzten Putin) zig alternativen Medien der Opposition das freie Wirken und wird zudem, kann man bedauern, von 70-80%, früher 90% des national-fernen Wahlvolkes durchgewunken.
Kaum zu glauben, dass sich info68, ein sich versteckender Feigling, der für nichts steht außer für seinen Selbsthass es wagt einen Patrioten wie Werner Olles, der seit einem halben Jahrhundert als Frontmann, unter dem Erleiden ständiger Repressionen, seinen Kopf hinhält, anzugreifen. Besser kann man sich nicht als Vasall agierender Kriegstreiber zu erkennen geben. Olles hatte ganz andere Kämpfe zu bestehen, als dass er auf das Gekeife von NATO-Trollen eingehen muss.
Ob ich im Internet anonym („Feigling“) surfe (was auch viele Patrioten machen!) oder nicht, ist meine Angelegenheit, zudem ich mich längst geoutet habe. Und bin ich seit 1992 politisch (meist unschuldig) Verfolgter des antideutschen verbr. BRD-Regimes Merkel, SPD, GRÜN mit vielen Justiz-Sachen und etlichen Verurteilungen, momentan zahle ich dafür 400 EURO ab, bekomme keine Spende wie viele andere und habe kein einträgliches politisches Amt. Etwa 10x wurde ich verleumdet aus dem R2G-Milieu als Nazi, Fascho, Hakenkreuzfanatiker, Blaubraun usw., aber alle hessischen Staatsanwälte verweigerten (in krimin. Strafvereitelung im Amt) die Anklage. Ich muß mich also als freiheitlicher Alt-68er (mit etlichen organisatorischen Bindungen) und patriotischer Aktivist seit 1990 in nichts vor Ihrem (mit einem nur noch als geisteskrank zu bezeichnendem Text bei WIR SELBST, meine Entgegnung wurde nicht abgedruckt!) zur Putin-Diktatur übergelaufenen Idol Olles verstecken, und was sind seine konkreten Verfolgungen? Aber daß Sie wie viele angebliche deutsche Patrioten von PI bis AfD zu den dumpfen national-idiotischer Kreisen gehören mit Ihrer Nato-Feindschaft, sagt genug. Lieber lebe ich ewig unter dem Schutzschild der USA, denen allein wir nach 1945 Freiheit und Wohlstand (solche wie Sie lebten offenbar bis 1990 lieber in der Sowjet-Kolonie DDR/SBZ) zu verdanken haben, als daß Leute wie Sie (reale Verräter an der weltweit einmaligen westlichen Freiheit und Demokratie), der gestörte Olles und der andere Frankfurter 68er-Putinist Hübner (PI) hier mal was zu sagen haben. Deutschland war eigenständig nach Euren Rezpten 2x und es endete im Desaster 1918 und 1945. Fazit: Deutschland alleine ist der falsche Weg, nur in einem Bündnis sind wir gesichert. Und dann lieber bei den USA trotz aller Kritik als beim Verbrecher Putin, der nicht mal als kleinkarierter Beutefetischist die 1945 geraubten deuschen Kulturgüter zurückgibt.