Kryptowährungen: Investition statt offizieller Zahlungsmittel

Kryptowährungen sind aktuell in aller Munde. Dies dürfte vor allem daran liegen, dass diese Anlageklasse in den letzten zwei Jahren riesige Gewinne verbuchen konnte. Zu den bekanntesten Kryptowährungen gehören Bitcoin, Ethereum und Cardano. Alle Kryptowährungen zusammengenommen existieren jedoch mehrere tausend Unterschiedliche, die aktuell im Umlauf sind. Wir wollen im Folgenden der Frage auf den Grund gehen, warum sich Kryptowährungen als Investition lohnen können, weshalb es ihnen gleichzeitig jedoch noch nicht gelungen ist, als Währung Fuß zu fassen.

Bitcoin wurde zuletzt von El Salvador als offizielles Zahlungsmittel eingeführt. Deutet dies darauf hin, dass Kryptowährung endlich als Währung anerkannt werden? Nicht unbedingt! Denn zum einen ist El Salvador nur ein winziger Fleck auf der Landkarte. Zum anderen konnte Bitcoin bisher nicht beweisen, dass es als Zahlungsmittel für die gesamte Bevölkerung funktioniert. Es gibt eine Vielzahl von Gründen, die dafür spricht, dass Kryptowährungen niemals als Währung fungieren werden. Ebenso viele Gründe kursieren dagegen für Bitcoin als reguläres Zahlungsmittel. Oder ist Krypto einfach nur ein Glücksspiel. Bei dem es wie im Online Casino Gewinnchancen gibt? Wo auf der anderen Seite aber auch Risiken herrschen?

Auf die Details wollen wir hier nicht eingehen. Fakt ist jedoch, dass Kryptowährungen aktuell und auf die nähere Zukunft gesehen keine Währung darstellen, die in weiten Teilen der Bevölkerung anerkannt und genutzt werden wird. Das bedeutet nicht, dass Kryptowährungen als Zahlungsmittel nutzlos sind, es bedeutet lediglich, dass sie als Zahlungsmittel weiterhin eine Randerscheinung bleiben werden. Und dies, obwohl sich der Bitcoinpreis in den letzten zwölf Monaten mehr als vervierfachte.

Man sollte darüber hinaus nicht vergessen, dass Staaten und Zentralbanken kein Interesse daran haben, Bitcoin als offizielle Währung zu akzeptieren. Das Risiko eines Verbots oder zumindest einer starken Regulierung sollte daher berücksichtigt werden. Aus diesem Grund gehen wir davon aus, dass Kryptowährungen als Währung in den kommenden Jahren nicht in Frage kommen werden.

Kryptowährungen als Investment

Viel interessanter als die ewige Diskussion, ob Bitcoin eine reguläre Währung sein wird oder nicht, sind die Chancen, die Kryptowährungen als Investition und Spekulationsobjekt darstellen. Den Kursanstieg von Bitcoin in den letzten zwölf Monaten sprachen wir bereits an. Bei anderen Kryptowährungen fiel der Kursgewinn noch größer aus. Es besteht also kein Zweifel daran, dass Kryptowährungen als Investitionen ausgesprochen lukrativ sein können.

Warum sich Kryptowährungen für Investitionen lohnen, hat mehrere Gründe. Zum einen liegt der Erfolg von Kryptowährungen in den letzten anderthalb Jahren an der ausufernden Geldpolitik der internationalen Staatengemeinschaft und den Zentralbanken weltweit. Die sich aktuell im Umlauf befindliche Geldmenge sucht nach Wertspeichern. Kryptowährungen fungieren als Wertspeicher und versprechen als Anlageklasse hohe Gewinne. Deshalb verwundert es kaum, dass vor allem Bitcoin und andere Kryptowährungen von den Entwicklungen der letzten 18 Monate auf dem Finanzmarkt profitierten.

Nun muss man sich allerdings auch die Frage stellen, wie lange diese Kursgewinne im Kryptobereich noch anhalten werden. Wie wichtig ist es beispielsweise, dass Bitcoin als offizielle Währung in mehr und in größeren Ländern weltweit eingeführt wird? Auf den ersten Blick kann es laut Stephen Porter, Sportredakteur bei Casinosschweizonline.com nicht schaden, wenn mehr Länder die Kryptowährung als offizielles Zahlungsmittel einführen. Doch muss Bitcin ein offizielles Zahlungsmittel sein, um auch in den kommenden Jahren Kursgewinne auf dem Kryptomarkt zu erzielen, von denen man in anderen Anlageklassen nur träumen kann? Nein! Denn Kryptowährungen entwickelten sich von dem früheren Versprechen einer digitalen Währung für alle weiter. Heute sind Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum, Cardano und viele andere Krypto-Projekte weitaus mehr als nur eine alternative Währung.

Diese Entwicklung wird sich in den kommenden Jahren fortsetzen. Bitcoin etablierte sich zum Beispiel für private und institutionelle Investoren zu einem Wertspeicher, der vor der Inflation schützen soll. Ob dies funktioniert, ist umstritten, wird sich aber in den kommenden Jahren zeigen. Es sprechen auf jeden Fall einige Gründe dafür, dass Kryptowährungen einen Platz in einem breit gestreuten Portfolio haben sollten.

Wie groß der Anteil an Kryptowährungen in einem Investment-Portfolio sein sollte, muss jeder Investor selbst entscheiden. Denn hierbei spielen unterschiedliche Gründe und Lebenssituationen eine Rolle. Eine pauschale Empfehlung können wir dementsprechend nicht geben. Es ist allerdings auch nicht zwingend notwendig, Kryptowährungen in seinem Portfolio besitzen zu müssen. Auch ohne Bitcoin und anderen Kryptowährungen konnte man in den letzten 18 Monaten auf dem Finanzmarkt Gewinne einfahren. Wem Kryptowährungen also zu unsicher sind, der braucht seine Investitionsstrategie nicht auf den Kopf zu stellen. Es dürfte allerdings nicht schaden, einen Fuß in die Tür zu bekommen und zu versuchen, ein grundlegendes Wissen und Verständnis zum Thema Kryptowährungen aufzubauen.



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