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Wert oder Wachstum – Prof. Hens streitet für Werthaltigkeit

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Ich könnte heute rumjammern, daß Dr. M. nun auch noch Aktivist der sozialistischen Arbeit wird und von einem ehem. niederen Sachwalter des Kreml mit etwas Blech dekoriert wird. Aber dieses unfrohe Stochern in den Untiefen der Berliner Gefälligkeitskanalisation ist einfach verschwendete Zeit und dem Bildungsanspruch meines Blogs nicht angemessen.

Die bürgerliche Welt macht sich lieber Gedanken, wie sie angesichts der Spreeathener Narretey wieder mal überwintert und die ersparten Euronen durch die grünengemachte Inflation bringt, um nach dem Ende der wirtschaftspolitischen Finsternis über die abtrünnige Merkeley und ihre feile Bagage zu triumphieren.

Prof. Thorsten Hens ist ein in die Schweiz ausgewanderter deutscher Ökonom. Er ist Professor für Wirtschaft am Swiss Finance Institute und am Institut für Banking und Finance an der Universität Zürich. Er gehört zu den Anlegern, die sich für die Werthaltigkeit von Unternehmen interessieren (Value), weniger um zukünftige Chancen (Growth) und noch weniger einfach nur den Kursentwicklungen folgen (Momentum). Im vergangenen Jahr ist sein Kalkül mal wieder aufgegangen: Wachstums- und Momentumaktien waren nach hemmungslosen Übertreibungen böse unter die Räder gekommen. Hier ein Interview mit ihm:

Die Aktienwelt ist skurril: Nach einem freien Fall ist aus mancher Wachstumsaktie ein Valuewert geworden. Insofern gibt es keinen Eisernen Vorhang und keine chinesische Mauer, die das Aktienuniversum durchtrennt. Wenn z.B. Tesla noch ein bißchen nachgibt, würde ich das Unternehmen als Value akzeptieren. Meta hatte ich im Herbst zu einem knappen Drittel des Höchstkurses gekauft. Warum hat der hollywoodhörige Zuckerberg auch den guten Donald Trump rausgeschmissen. Kommt Zeit, kommt Rat.

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Selten wird das Treffliche gefunden, seltner geschätzt.“ (Geh. Rath v. Goethe)

Quelle: Prabelsblog



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