Thyssenkrupp Steel Europe plant massiven Stellenabbau

Thyssenkrupp Steel Europe, Deutschlands größter Stahlhersteller, plant laut verschiedenen Medienberichten einen massiven Stellenabbau. In den kommenden sechs Jahren soll die Zahl der Arbeitsplätze von derzeit rund 27.000 auf 16.000 reduziert werden. Das Unternehmen reagiert damit auf die schwache Nachfrage am Stahlmarkt und will seine Produktionskapazitäten von 11,5 Millionen Tonnen pro Jahr auf 8,7 bis 9,0 Tonnen senken.

Etwa 5.000 Stellen sollen bis Ende 2030 durch Anpassungen in Produktion und Verwaltung abgebaut werden, weitere 6.000 Stellen durch Ausgliederungen auf externe Dienstleister oder Geschäftsverkäufe. Thyssenkrupp Steel Europe will sich durch gezielte Kapazitätsanpassungen und Kostensenkungen an die veränderten Marktbedingungen anpassen. Parallel dazu treibt die Konzernmutter Thyssenkrupp die Verselbstständigung des Stahlbereichs voran.


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Kommentare

4 Antworten zu „Thyssenkrupp Steel Europe plant massiven Stellenabbau“

  1. Rumpelstilzchen

    Der Kruppstahl schwimmt jetzt auf der Ruhr…DAVON !

    Und trotzdem gibt es keine Massenproteste, Aufruhr, Generalstreik…

    Die wiederum sehr verhaltenen Bauerndemos tun nichts zur Sache und können, jedenfalls hinsichtlich ihrer Effektivität/Durchschlagskraft, ebenfalls nicht ernst genommen werden…

    FINDE DEN FEHLER.

  2. Nero Redivivus

    „Etwa 5.000 Stellen sollen bis Ende 2030 durch Anpassungen …“
    Anpassungen in Stoßrichtung Arbeitslosigkeit und Flaschensammler-Plastikpüree-Elend?
    Warum spricht man nicht von „Akklimatisierungen“? … gerade, weil es ja auch um ein gutes Arbeits-KLIMA geht?

    1. super habeckle… wann dürfen wir dich besuchen kommen… wenn du kein minister mehr bist….. zeitmangel berücksichtigt….

    2. Rumpelstilzchen

      Das Klima retten mit Arbeits- und Perspektivlosigkeit sowie Verelendung.

      Das klingt doch sehr innovativ lieber Nero, oder nicht ?