Fast die Hälfte der Deutschen hat ein schlechtes Gewissen wegen Umweltverschmutzung: Mehrheit für Tempolimit 130

Die Lobbyarbeit sogenannter Umweltschützer zahlt sich aus. Eine Mehrheit der Deutschen hat angeblich ein schlechtes Gewissen und spricht sich für ein Tempolimit auf 130 aus:

WELT / Emnid: Brauchen wir auch in Deutschland ein Tempolimit? Und wenn ja, wie schnell sollen wir auf unseren Autobahnen fahren dürfen? In einer repräsentativen WELT-Emnid-Umfrage sprechen sich insgesamt 63 Prozent der Deutschen für ein Tempolimit auf heimischen Autobahnen aus. Nur 36 Prozent lehnen Geschwindigkeitsbegrenzungen generell ab.

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Das bevorzugte Tempolimit der Deutschen liegt bei 130 km/h (35 Prozent der Befragten können sich das vorstellen), gefolgt von 150 km/h (19 Prozent) und 120 km/h (9 Prozent). Tempolimit hin oder her – schon jetzt meinen die meisten Deutschen, im Alltag etwas für den Klimaschutz zu tun: Sie kaufen nach eigenen Angaben bewusst stromsparende Haushaltsgeräte (83 Prozent), fahren weniger Auto als früher (54 Prozent), unternehmen weniger Flugreisen (53 Prozent) und essen weniger Fleisch (51 Prozent). Nur 5 Prozent der Befragten geben an, im Grunde nichts gezielt für den Umweltschutz zu tun. Ein schlechtes Gewissen gegenüber kommenden Generationen haben 47 Prozent der Deutschen; bei 50 Prozent der Befragten ist das nicht der Fall.



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