
Die EU-Kommission hat das Klimaschutzgesetz erweitert. Ab dem dritten Quartal, noch bevor das Weihnachtsgeschäft 2023 beginnt, müssen die Hersteller eu-weit deutliche Warnhinweise auf Holzspielzeug anbringen.
„Immer mehr verantwortungsbewusste Eltern verzichten auf teure Elektronik und billiges Plastikspielzeug aus China“, so die aus Schweden stammende Umweltschutzkommissarin Thulia Gretfisch. Dies habe zu steigender Nachfrage von Holzspielzeug geführt, was wiederum den Waldbestand erheblich gefährden würde. „Wir können es uns nicht leisten, dass Bäume ohne vernünftigen Grund geopfert werden,“ erklärt Gretfisch weiter. „Die Wälder sind wichtige CO2-Speicher.“ Darum sollten schon die Kleinen für dieses Thema sensibilisiert werden, notfalls auch mit einem schlechten Gewissen, schließlich heilige der Zweck das Mittel.
Aktivisten der besten Generation haben bereits angekündigt, dass sie gegen die Spielzeugindustrie vorgehen wollen, um Eltern den Kauf klimaschädlicher Artikel zu vermiesen. Prominente Unterstützung bekommen sie dabei von der „Schriftstellerin“ Vagina Braunschwurbler, die sich dagegen verwahrt, Autorin genannt zu werden. Bei dieser Berufsbezeichnung sei die Verwechslungsgefahr mit den neuen gendergerechten Schreibweisen für Auto:rin zu hoch. Damit könne sie nicht leben, so Braunschwurbler, denn Fahrzeuge seien noch schlimmere Klimakiller als Kinder.
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