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Klima-Greta und das vorindustrielle Niveau

Klima-Greta und das vorindustrielle NiveauLau-Sanne: Es ist schon erschreckend was da so rund um uns herum passiert. Immerhin haben sich inzwischen die schulstreikenden Kinder mal in Lausanne getroffen, um den Wahnsinn weiter zu kultivieren. Hier mehr dazu: So lief die Klima-Demo am Freitag ab[20 Mi-Nutten]. Wie im richtigen Leben, wenn es um Politik und Klimagipfel geht, gab es auch hier einen Berg der kreißte und am Ende sogar noch drei Mäuse gebar. Letzteres war gar nicht zu erwarten, um so größer war die Freude, als die drei großen Forderungen das Licht der Welt erblickten, auf die wir in der Folge noch zu sprechen kommen.

Das Kindergartenniveau wurde auf der Veranstaltung durchgängig gehalten. Respekt! Dem schloss sich auch dieses Medium mit seiner Berichterstattung an: Zoff bei den Klima-Kids[BLÖD]. Es begann alles damit, dass die klimaheilige Prinzessin Greta zwischenzeitig aus dem Saal auszog, um ein wenig Aufmerksamkeit zu erregen. Das macht man unter beleidigten Leberwürsten im Teeny-Alter einfach so. Insgesamt sind die Handlungsansätze bei den Klimajüngern stark reduziert, da braucht es zwischendurch martialische Zeichen, um nicht vom Glauben abzufallen.

Als Auftakt war also der eigene Auszug schon mal gar nicht schlecht. Das rührt persönlich an und sorgt für viel PR. Nach ihrer Rückkehr in den Saal musste offenbar ein weiteres Exempel statuiert werden. Diesmal traf es die anwesenden Journalisten: Greta Thunberg schickt Journalisten aus dem Saal[Welt]. Das dürfte den allgemeinen Erregungsgrad der Gruppe soweit erhöht haben, dass neben den Journalisten jetzt auch die Kids selbst wieder CO2-frei nachdenken konnten.

Lasst sehen der Klima-Gretas neue CO2-Kleider …

Wie oben bereits angedeutet, gipfelte der Kinder-Gipfel in drei Gipfel-Forderungen. Um nun konkret etwas zu bewegen, ist es unabdingbar, wie in der realen Politik auch, die Forderungen so schwammig aber auch so nachdrücklich wie irgend möglich zu formulieren. Wir erlauben uns die drei hier geborenen Klima-Thesen direkt an die Klimakirchentür zu Lausanne zu nageln und entsprechend zu kommentieren.

1. Die Klimagerechtigkeit und -gleichheit müssen gewährleistet werden.

Ja das ist ja mal der totale Hammer, aber sicher für jeden auf Anhieb nachvollziehbar. Kniet nieder! Das Klima muss demnach für alle Menschen gleich sein, sonst wird das nichts mit der Gerechtigkeit. Soll denn jetzt das Klima tatsächlich von der Antarktis, über den Äquator, bis an den Nordpol überall gleich werden? Zusatzfrage, wer soll nun die besagte Gleich- und Gerechtigkeit gewährleisten? Macht das der liebe Gott, die Eisbären oder der deutsche Steuerzahler? Wie kann man die Ergebnisse kontrollieren und was könnten sie kosten, außer viel Geld und das Leben? Ok, das ist alles sehr global und spricht tatsächlich für die anstehende Globalisierung. Wollen wir die jetzt wirklich auch bei Klima?

2. Der globale Temperaturanstieg soll unter 1,5 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Niveau gehalten werden.

Also hier wird es zutiefst menschlich und es schließt sich die Frage an, warum wir das Aussterben der Dinosaurier nicht verhindert haben. Letzteres hätten uns unsere Kinder bis zum „Jüngsten Tag“ gedankt. So aber müssen sie alle mit den blöden Plastik-Dinos vorlieb nehmen. Das nur, weil wir unfähig waren am Lauf der Dinge etwas zu ändern. Das darf sich logischerweise nicht wiederholen, deshalb diese knallharte Temperatur-Begrenzung. Dazu müssen wir jetzt nur noch den 96-prozentigen Wirkungsanteil der Sonne in den Griff kriegen und schon ist der Keks gegessen. So einfach geht das, wenn man nur den rechten Glauben hat und bereit ist dafür zu zahlen.

Die Klimagerechtigkeit und -gleichheit müssen gewährleistet werdenOder war der Tod der Dinos vielleicht doch gut für uns? Immerhin hatte die Atmosphäre zu Dinozeiten einen CO2-Anteil von rund 1.200 ppm (heute nur ein Drittel davon). Der ganze Planet war wärmer und es wucherte das Grün an allen Ecken und Enden. Wenn wir es schaffen könnten, das CO2 (den Grundbaustein des Lebens) ganz verschwinden zu machen, könnten endlich wieder Hunger und Not unser Schicksal bestimmen. Mehr CO2 bedeutet immer auch mehr Biomasse (wenn wir die Wälder nicht alle abhacken). Somit Grünzeugs ohne Ende und für alle was zu Fressen. Wer könnte das wollen? Da müssen Gleichheit und Gerechtigkeit schon mal enden. Die Menschheit in Not zu halten ist allemal lohnenswerter. Und sei es auch nur in geistiger Not.

3. Politiker sollen in Klimaanliegen die besten verfügbaren wissenschaftlichen Arbeiten berücksichtigen.

Diese Forderung muss man doppelt unterstreichen und das ist sehr, sehr ernst gemeint. Das beinhaltet allerdings auch, sich vermehrt mit den kritischen Stimmen in der Wissenschaft auseinanderzusetzen. Die Wissenschaftler einzubeziehen, die mächtig Zweifel an dem ganzen offenbarten Wahnsinn anmelden und das sachlich, fachlich und fundiert begründen. Nur leider kommen die nicht zu Wort. Bei der aktuell anstehenden Propaganda und Hysterie der Klimakirche ist für deren Glaubenssätze einfach kein Platz mehr. Es wäre sicher gut gewesen, wenn Klima-Greta dies präzisiert hätte, indem sie fordert, dass nur Klimawandel-Wissenschaftler zu Wort kommen dürfen, die auch das CO2-Glaubensbekenntnis abgelegt haben und sich verpflichten nur in diesem diesem Sinne zu forschen und für alle anderen Richtungen und Meinungen sofort die Forschungsgelder dankend auszuschlagen.

Politiker sollen in Klimaanliegen die besten verfügbaren wissenschaftlichen Arbeiten berücksichtigen

Wir sind bereits wieder im vorindustriellen Zeitalter angelangt

Wie dem auch sei. Offenbar möchten die Kinder gar nicht ernst genommen werden. Oder sie verpassen wegen ihrer Streiks einfach zu viel Lernstoff. Schließlich gehört zum vorindustriellen Zeitalter einiges mehr dazu, als nur die paar Jahre, die wir heute aus Gründen der politischen korrekten Klima-Wandel-Propaganda betrachten möchten (siehe CO2-Grafik weiter oben). Die Zeit der Saurier und auch die Zeit danach können wir schlecht verleugnen. Bis wir nicht endgültig geklärt haben, wer uns in den Millionen Jahren zuvor das Klima versaut hat, also für die bis zur 5-fachen CO2-Konzentration in der Erdatmosphäre verantwortlich ist, sollten wir vielleicht doch lieber allesamt wieder vermehrt die Schulbank drücken. Sicher, das ist im Vergleich zur Streik-Action natürlich total langweilig für die Kids. Zur Unterhaltung gab es dann noch diesen alten Märchenfilm für die Kinder, weil das heute gar nicht mehr wahr ist:

Fest steht zweifelsfrei, dass wir mit dem aktuellen Verhalten zumindest geistig als auch bildungstechnisch bereits den (Rück)Sprung in das vorindustrielle Zeitalter geschafft haben. Bedauerlich, dass das mit einer geistigen Überhitzung der Debatte einhergeht. Genau da könnten wir einen etwas kühleren Kopf gebrauchen, aber darunter würde der Schrei nach CO2-Steuern und CO2-Zertifikatehandel enorm leiden, sodass uns die Banker und CO2-Profiteuere diesbezüglich  mächtig zürnen würden.


von Qpress



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