BRDigung: Kaputter und noch erheblich pflegebedürftiger als die vielen Menschen in Deutschland, ist der politische Apparat hierzulande. Der hat die Macht an sich gerissen und vertritt lediglich noch Konzern- und Geldinteressen. Die nächste Unverschämtheit landete dieser schmierige Gesundheitsminister, der seine Grundausbildung bei einer Bank absolvierte. Dazu reiste er eigens nach Mexiko, um dort nach Fachpersonal zu suchen. So eine Ferkelei. Wobei allein seine Ausbildung uns bereits Warnung genug sein sollte, wessen Geistes Kind er ist und warum er genauso gut für das Gesundheitsministerium taugt, wie eine Lehrerin für das Kriegsministerium.
Mit jedem Ministerwechsel kommen die Ressorts kaum noch nach ihre neuen Fahnen in den Wind zu hängen. Das von Jens Spahn inzwischen geführte Gesundheitsministerium, hat seit seiner Übernahme, die Flagge der “Profitabilität” gehisst. Um das zu erreichen, muss einfach alles billiger werden, damit genügend Ertrag für die “Anleger” verbleibt. Davon ist der Pflegebereich ebenso betroffen, wie die extensive Krankenbewirtschaftung in den kranken Häusern. An sich hätten wir in Deutschland keinerlei Fachkräftemangel im Bereich der Pflege und Gesundheit. Wir haben dort lediglich einen “Bezahlungsmangel”. Deshalb mag niemand mehr die unterbezahlte Arbeit in dem Bereich machen.
Der Segen liegt im Einkauf
Nur deshalb müssen wir jetzt dem asozialen Spahn nach Mexiko folgen, weil man die Menschen dort noch für einen Appel und ein Ei einkaufen kann. Besser sollte man sagen: “verarschen kann”. Hier wird wie folgt darüber berichtet: „Das kann ein Gewinn für alle Seiten sein“ … [DIE•FÄLLT]. Wer dabei an alle Seiten denkt, hat schon verloren, denn der Banker Spahn ist nur an Profit interessiert. Das Etikett “sozial” ist dabei lediglich Handelsmarke und vermeintliches Gütesiegel. Schließlich kennen die Mexikaner Deutschland noch nicht und über die deutschen Lebenshaltungskosten erzählt der Spahn den Bewerbern sicherlich auch nichts. Wenn sie sich hier “gettoisieren” lassen, sind sie womöglich in der Lage, die ein oder anderen Brosamen, die hier übrig bleiben, nach Mexiko zu schicken, um damit die eigenen Familie zu pflegen.
Da fragt man sich, warum man unsere pflegebedürftigen Menschen nicht einfach nach Mexiko verschifft, weil die dort doch insgesamt sehr viel günstiger zu pflegen wären? Selbst wenn noch ein paar Flugtickets pro Jahr dazu kommen, bis die zunehmende Demenz der Pfleglinge auch das nicht mehr erfordert, ist das immer noch billiger. Das Problem ist, dass dann unsere Pflegeindustrie nicht mehr so viel Profit macht. Davon würde zu viel nach Mexiko abwandern. Ergo beuten wir die Mexikaner besser hier bei uns aus und behalten auch das Pflege-Hamsterad lieber selbst unter Kontrolle. Das alles vor den Augen der blöden Deutschen, die sich für den aufgerufenen Kurs nicht mehr der Pflegeindustrie hingeben mögen. Irgendwie bekommen wir auch noch den Mindestlohn umgangen, wir müssen es nur noch als “sozial” deklarieren.
Der schlimmste Fachkräftemangel aller Zeiten in Deutschland
Damit wären wir beim eigentlichen Thema, dem wirklichen Fachkräftemangel in Deutschland. Der besteht nach wie vor in Berlin. Der beginnt auf Bundesebne und geht von der Bundeskanzlerin abwärts, bis in die niederträchtigsten Niederungen der Verwaltung. All die Stellen, die verlernt haben was “Menschlichkeit” ist und die “soziale Aufgabe” unablässig mit “Profitmaximierung” verwechseln. Unter diesem Gesichtspunkt mag Jens Spahn der geeignete Bock für den “entarteten Pflegegarten” sein.
Nur leider hat das mit der originären Aufgabe rein gar nichts mehr zu tun. Mal sehen, wie weit man diesen asozialen Trend noch ausbauen kann? Zumal Deutschland doch in der EU bereits den ausgeprägtesten Niedriglohnsektor unterhält. Wir sind da Europa- wenn nicht gar Weltmeister. Das Merkel-Regime fährt das Land so gründlich an die Wand, wie vor ihr allenthalben der Adolf. Bis das wer merkt, wird es wohl noch ein paar Missstände mehr brauchen.