Corona-Hammer: ARD und ZDF verzichten auf Rundfunkbeitrag

In diesen schweren Zeiten müsse jeder bereit sein, Opfer zu bringen, teilten die Intendanten von ARD und ZDF in einer gemeinsamen Presseerklärung mit. Für die Dauer der Corona-Krise wollen die Öffentlich Rechtlichen Sender daher auf den Einzug der Rundfunkgebühren verzichten und den Sendebetrieb auf ein Mindestmaß reduzieren, damit so viele Mitarbeiter wie möglich für den Dienst an der Allgemeinheit freigestellt werden können.

“Es merkt ja sowieso kaum jemand, dass wir fast nur Wiederholungen bringen. Das machen wir jetzt halt den ganzen Tag. Dafür muss niemand mehr im Studio bleiben”, so Claus Kleber, der Frontmann des heute-journals. “Ich werde in den kommenden Monaten als Erntehelfer viel an der frischen Luft sein und meinen Beitrag leisten, dass wir alle genug zu essen haben.” Seine ARD-Kollegin Anne will dagegen zuhause Atemschutzmasken für die Krankenhäuser nähen, während Moderator Markus Lanz sich für den Sanitätsdienst rüstet. “Die Krise hat uns alle zum Umdenken bewegt,” sagt auch Tagesschau-Sprecher Jan Hofer: “In meinem Alter müssen viele andere Leute Flaschen sammeln gehen, damit es überhaupt noch für die Miete reicht. Ich würde mir wünschen, dass die Öffentlich Rechtlichen auch nach der Krise weiterhin auf den Rundfunkbeitrag verzichten. Geld alleine macht doch nicht glücklich …”


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Foto via Flickr / Tim Reckmann (CC BY 2.0)



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