Die Kriegstüchtigkeit der Bundeswehr steht erneut zur Diskussion. Von den ursprünglich benötigten tausend Tanklastwagen stehen dem Heer aktuell lediglich siebzig Fahrzeuge zur Verfügung. Dies erklärte jüngst Oberst André Wüstner, Vorsitzender des Bundeswehrverbands, in der ZDF-Sendung Markus Lanz. Sechzig davon sind laut Wüstner bereits für die Brigade 45 in Litauen gebunden. Bleiben zehn. Zehn kleine Tankerlein. Im Falle eines erneuten Ostfeldzugs stünden unsere Kampfpanzer wohl schon in Polen Schlange an den örtlichen Tankstellen, um dort nach Diesel zu verlangen.
Ein Feldzug mit Gegenverkehr
Schon Napoleon scheiterte 1812, obwohl seine Pferde sich am Straßenrand satt fressen konnten. Was, wenn russische Panzer erneut gen Westen rollen? In Städte, die sie seit 1945 gut kennen: Berlin, Halle, Magdeburg, Cottbus. Es ist nicht mehr die Frage, ob, sondern wie lange, bis sie wieder dort stehen, wenn Deutschland den ersten Stein wirft.
Kapitulieren mit Stil – aber bitte in Weiß
Im Jahr 1945 genügte ein weißes Bettlaken an einem Besenstiel, um Kapitulationsbereitschaft zu signalisieren. Doch 2025 ist dies kaum mehr praktikabel: Bettwäsche, mittlerweile verziert mit Micky-Maus-Motiven, Herzchen oder Regenbogenmustern, dominiert die germanischen Schlafzimmer. Diese Stoffe sind im Krisenfall ungeeignet, friedliche Absichten sichtbar zu machen und widersprechen dem in der Haager Landkriegsordnung von 1907 geforderten Weiß.
Weiße Fahnen für alle
Friedensbewegte fordern daher, dass alle 41 Millionen deutschen Haushalte eine weiße Fahne kostenlos erhalten. Maße: 1,20 × 1,20 Meter. Farbe: blütenweiß. Herkunft: Made in China, optional über Witt Weiden bestellbar. Versand: unverzüglich.
Kommentare
4 Antworten zu „41 Millionen weiße Fahnen für die taktische Kriegsvorbereitung“
Tanklastwagen werden verboten; nachhaltige Panzer haben mit Strom zu fahren.
Russische Kampfpanzer würden auch in Polen Schlange an örtlichen Tankstellen bilden, um dort nach Diesel zu verlangen. Soviel Tankwagen haben Russen auch nicht zur Verfügung … Panzer sind überholt, genau wie Schlachtschiffe ! Drohnen sind daher wohl anscheinend die Waffe der Zukunft !
Ohne Panzer hat man viel weniger Möglichkeiten im taktischen Gefechtsfeld und wird Möglichkeiten zum Durchstoßen von Linien und schnellen Vorrücken in den Rückwärtigen Raum mit der Möglichkeit des Umschließen, großer gegnerischer Truppen nicht realisieren können.
Oft zwingt das Vorhandensein mechanisierter Kräfte, den Gegner beim Druchbruch der Verteidigungslinie an einer einzigen Stelle, zum Rückzug aller Kräfte auf die nächste ausgebaut Verteidigungslinie, um hohe Verluste zu vermeiden und führt damit zu Raumgewinn.
Das wäre ohne Panzer im Verbund mit gepanzerten Truppentransportern so nicht der Fall.
Derzeit sind Panzer sehr verletzlich gegenüber Dronen. Weil sie eben v.a. vorne und an den Seiten gepanzert gegen das Feuer von gegnerischen Bodentruppen konstruiert wurden. Aber das wird sich sicher mit neuen Panzergenerationen ändern.
Und selbst bei den heutigen Panzern hat Russland die jährliche Produktion auf 1500 hochgefahren, weil sie so unerläßlich und taktisch unverzichtbar sind.
Aber nochwas an die Klimafaschisten: Das Militär ist der Klimakiller Nummer 1. Wer wirklich was fürs Klima tun will, muss abrüsten und eine radikale Friedenspolitik machen. Und nicht Billionen in neue Waffen, Treibstoffe und Munition stecken.
Russland hat mehr als genügend Tankwagen. Oder was glaubt ihr warum Russland seit über 3 Jahren gegen 50 Kriegsführende Nationen bestehen kann. Nur mal zur Erinnerung. Es sind über 50 Nationen überwiegend Westliche und Asiatische ( Japan-Südkorea)
die Waffen aller Art liefern, und somit Kriegspartei sind.
Man stelle sich vor die USA hätte Gegner von über 50 Nationen gegen sich.