Wischi-Waschi Statement von Weidel und Chrupalla zum Rauswurf aus der ID-Fraktion

Das doppelte Lottchen hat sich stets um Schadensbegrenzung bemüht, doch es will einfach nicht besser werden. Zum Rauswurf aus der „ID-Fraktion“ haben Weidel und Chrupalla nur ein paar dürftige Zeilen verfasst:

“Wir haben die Entscheidung der ID-Fraktion zur Kenntnis genommen. Dennoch sehen wir optimistisch auf den Wahlabend und die darauffolgenden Tage. Die AfD wird selbstverständlich anstreben, mit einer verstärkten Delegation, für eine schlagkräftige Fraktion im Europäischen Parlament zu sorgen. Um in Brüssel politisch wirken zu können, ist ein Zusammenarbeiten mit nahestehenden Parteien unerlässlich. Wir sind daher zuversichtlich, auch in der neuen Legislaturperiode verlässliche Partner an unserer Seite zu haben.”

Deutschland hat keine Freunde, auch nicht unter Rechten – oder gerade da erst recht nicht. Alles, was sich dieses Land an Sympathien nach dem 2. Weltkrieg und der verkorksten Wiedervereinigung erarbeitet hat, haben Merkel und Scholz zertrümmert.

Die gezähmten Widerspenstigen, ob Le Pen, Meloni oder Salvini, haben gut Lachen, solange es in Brüssel noch ein paar Euro zu verteilen gibt, die Deutschland aufzubringen hat. Wenn Weidel ihnen hinterher dackelt, ist von dieser Seite kein Dexit zu befürchten. Keine gute Performance.

Mit ihrer Führungsschwäche hat es die Doppelspitze dem Gegner zu leicht gemacht. Noch ist Zeit, daran etwas zu ändern!


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Kommentare

3 Antworten zu „Wischi-Waschi Statement von Weidel und Chrupalla zum Rauswurf aus der ID-Fraktion“

  1. Eugen Karl

    Das ist nicht einmal Wischiwaschi. Es ist der Partei ein enormer Schaden entstanden, nur durch ein unbeholfenes Interwiew eines parteiinternen Wichtigtuers. Die Partei muß sich entschießen, vordere Listenplätze mehr an Pragmatiker und weniger an Ideologen zu vergeben. Was hat Krah im EU-Parlament bislang geleistet? Da sehen die Bilanzen einiger Anderer deutlich besser aus. Das Wischiwaschi aber zeigt: man ist schon getroffen, weiß sich aber völlig machtlos. Laßt euch nicht mehr blenden und sucht endlich geeignete Kandidaten, stupid!

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  2. Ich muss schmunzeln wie hier immer noch die Michels auf die Schmutzkampagnen , die seit Januar begonnen haben, ein Medienkrieg gegen die AfD, hereinfallen. Und wenn die AfD dann doch am Wahlabend bei 18% oder so landet, war alle Hetze der Massenmedien umsonst 🙂 Viele Bürger schauen überhaupt kein TV mehr, lesen kein Mainstream mehr und lassen sich durch die permanenten durchschaubaren Negativ – Schlagzeilen nicht mehr blenden. Wer hat unser Land zerstört? Nicht die AfD! Das waren CDU bis Linkspartei.

  3. Ketzerlehrling

    Ein wenig Schuld trägt die AfD auch. Aber es ist eine Tatsache, im Grunde schon immer, und sie bleibt es. Deutschland hat keine Freunde. Nie gehabt und wird es nicht haben. Es ist geduldet, so lang es zahlt und das tut, was der Pöbel von ihm verlangt. Was die Rechten in Europa angeht, sind besonders Frankreich mit LePen und Italien, der größte Schuldner und der dreisteste und geschmackloseste, die an einer starken AfD nicht interessiert sind. Frankreich vor allem, weil es den Machtanspruch über ganz Europa haben will, LePen macht keinen Hehl daraus, dass sie Deutschland hasst, Italien braucht einen Zahlmeister, um das dolce vita weiterführen zu können und nie einen Cent Schulden zurückzuzahlen. Die AfD preschte vor mit Dexit. Ja, das würde ich auch sagen, nur vor den Wahlen damit um die Ecke zu kommen, war, meiner Meinung nach, ein grober taktischer Fehler. Auch Remigration, wie Krah betonte, ist richtig und wäre längst überfällig. Aber auch hier, nicht vor den Wahlen. Denn besonders Italien, auch andere, aber die besonders, schieben nach Deutschland ab. Nun will Deutschland abschieben, aber wohin? Die Angst der EU-Länder, die bunten Sozialparasiten kämen zu ihnen, weil sie nicht abgeschoben werden wollen, schürt den Hass erst recht. Und damit die europaweite Hexenjagd. Die anderen wollen keine Nachteile, aber Deutschland hat sie alle durch diese EU und das wissen die anderen auch. Also, Deutschland zuerst und in den Vordergrund, aber bitte etwas leiser. Nicht die Feinde vorwarnen, denn eines sollten Deutsche endlich begreifen und damit auch die AfD. Wir haben keine Freunde, niemals, wir haben allenfalls in einigen Punkten Verbündete. Deswegen kann man sie selbständig genug und unabhängig genug sein, um stark zu sein und zu bleiben. Auf andere verlassen ist Wahnsinn, man kann sich nicht einmal auf deutsche Landsleute verlassen. Im Gegenteil. Sie würden alles tun, um sich gegenseitig den größtmöglichen Schaden zuzufügen. Liebe AfD, lernt aus diesen Fehlern, wiederholt sie nicht und lernt, auch wenn es schwerfällt, von den Altparteien eines. Sie treten als geschlossene Front auf, mehr oder weniger. Hier wird nicht öffentlich aufeinander herumgehackt, sie zerlegen sich nicht wegen angeblicher Verfehlungen ihrer Mitglieder. Die AfD tut dies schon. Lasst das endlich. Tragt diese Kämpfe hinter den Kulissen aus, schlagt Euch die Köpfe ein, aber das Gesicht für die Öffentlichkeit ist ein freundliches und das Auftreten ein solidarisches und geschlossenes. Die Menschen wollen keine Partei, die mit sich nicht umgehen kann, denn daraus folgt, dass sie auch mit anderen nicht umgehen kann.