Die Deutsche Demokratische Republik (DDR) präsentierte sich offiziell als sozialistischer Staat mit demokratischen Wahlen. In Wahrheit waren diese Wahlen jedoch nichts weiter als eine Farce. Das Wahlsystem war von vornherein darauf ausgelegt, der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) die absolute Macht zu sichern und jede Form politischer Opposition zu unterdrücken.
Das Wahlsystem der DDR
Die Wahlen in der DDR unterschieden sich grundlegend von denen in demokratischen Staaten. Die sogenannte „Nationale Front“ – ein Zusammenschluss von Blockparteien und Massenorganisationen – stellte eine Einheitsliste auf, die kaum echte Wahlalternativen bot. Die Stimmzettel enthielten die Namen der Kandidaten, die von der SED handverlesen waren.
Die Bürger konnten die Liste entweder unverändert abgeben oder einzelne Namen streichen. Doch das Streichen war mit großen Risiken verbunden, da Wahlkabinen oft fehlten oder nicht anonym waren. Wer sich gegen die Einheitsliste stellte, musste mit Repressionen, wie beruflichen Nachteilen oder Bespitzelung durch die Staatssicherheit (Stasi), rechnen.
Methoden der Wahlfälschung
Die Manipulation der Wahlergebnisse erfolgte systematisch und auf verschiedenen Ebenen:
- Druck auf die Wähler:
- Wahlbeteiligung war quasi Pflicht. Wer nicht wählen ging, musste mit Konsequenzen rechnen. Arbeitgeber und Hausgemeinschaften überwachten genau, wer sein Kreuz gesetzt hatte.
- Es gab kaum Wahlkabinen. Viele Wähler steckten den Stimmzettel deshalb offen und ohne Änderungen in die Urne, um nicht aufzufallen.
- Manipulation der Stimmabgabe:
- Wahlurnen wurden nicht immer ausreichend bewacht, sodass später gezielt Stimmen ausgetauscht oder ergänzt werden konnten.
- Wer den Zettel ohne Veränderungen einwarf, stimmte automatisch für die SED-Kandidaten.
- Fälschung der Wahlergebnisse:
- Die offiziellen Wahlergebnisse wurden nicht durch eine unabhängige Kommission kontrolliert, sondern von SED-Vertretern manipuliert.
- Oft wurden bereits vor der Wahl bestimmte Prozentwerte festgelegt, die dann durch gezielte Fälschung der Stimmzettel „erreicht“ wurden.
- Typischerweise meldete die DDR-Regierung Wahlergebnisse von weit über 90 % Zustimmung zur Einheitsliste – ein klares Zeichen für Fälschung.
- Druck und Einschüchterung nach der Wahl:
- Die Stasi sammelte Informationen darüber, wer verdächtig wählte oder gar nicht zur Wahl erschien.
- Personen, die durch Streichungen aufgefallen waren, wurden beobachtet oder hatten mit beruflichen Nachteilen zu rechnen.
Propaganda und Rechtfertigung
Um das manipulative System zu rechtfertigen, behauptete die SED, die hohe Zustimmung sei Ausdruck der „Einheit von Partei und Volk“. Gleichzeitig diffamierte sie westliche Mehrparteiensysteme als „bürgerliche Klassenherrschaft“, in der das Kapital die Politik bestimme.
Das Ende der Wahlfälschung in der DDR
Die letzten Kommunalwahlen in der DDR fanden am 7. Mai 1989 statt und wurden zum Wendepunkt. Trotz massiver Fälschungen konnten oppositionelle Gruppen erstmals Unregelmäßigkeiten nachweisen. Wahlbeobachter dokumentierten erhebliche Diskrepanzen zwischen den offiziell verkündeten Zahlen und ihren eigenen Zählungen. Wie die Sache endete, ist bekannt!
Kommentare
15 Antworten zu „Wie die Wahlfälschung in der DDR funktionierte“
„Die Wahlen in der DDR unterschieden sich grundlegend von denen in demokratischen Staaten. Die sogenannte „Nationale Front“ – ein Zusammenschluss von Blockparteien und Massenorganisationen – stellte eine Einheitsliste auf, die kaum echte Wahlalternativen bot. Die Stimmzettel enthielten die Namen der Kandidaten, die von der SED handverlesen waren.“
Da sind wir doch heute WIEDER ANGEKOMMEN, wenn man die BÖSE NAZI-PARTEI mal ausklammert. Wer diese Partei heute wählt, gilt bekanntlich ebenfalls als „ultra-pfui“, was bekanntlich erhebliche „Verhaltensauffälligkeiten“ der Wählenden bedingt.
Geschichte wiederholt sich eben öfters, als einem lieb ist.
Waren wir da nicht immer drin um sich später verhökern zu lassen,wie immer ? Kein Land hat das Recht, Deutschland zu besetzen und vier gleich garnicht.👈
Das habe ich mir beim Lesen auch gerade gedacht – das kommt mir doch irgendwie bekannt vor…
Zitat: „Oft wurden bereits vor der Wahl bestimmte Prozentwerte festgelegt, die dann durch gezielte Fälschung der Stimmzettel „erreicht“ wurden.“ – das passt doch auch heutzutage auf die vorherigen Umfrageergebnisse und Prognosen in den Mainstream-Medien.
Man könnte meinen, die BRD hat nicht die DDR übernommen, sondern andersherum.
In der BRD hat das in der gleichen Art und Weise funktioniert, wie in der DDR. Mit ein paar Ausnahmen. In der DDR gab es keine Berufspolitiker, die Abgeordneten kamen aus dem Volk ung gingen ihrer normalen Arbeit nach.
Und das Auswahlsystem garantierte, dass nur solche Leute aufgestellt wurden, die auch die Interessen des Volkes vertraten.
Leute wie Habeck, Scholz, Merz & Co. wären nie in das Parlament gekommen.
Epochtimes: „Grünen-Politiker schließen Wahl von Merz zum Kanzler aus – Widerstand auch bei SPD“
Die sind eben ALLE von ALICE für DEUTSCHLAND begeistert !;-)
Viel Glück den Tapferen 💙 was sie mehr als bewiesen haben. Eine Schande aber,dass immer noch drei Wochen vergehen müssen,dass weiter ein Killerkommando in Deutschland rum rennt, wäre in der Tat mal hilfreich das Baroenchen und Baroninnen mal erleben wie es ist, gefährlich angemacht zu werden,wie mir das gegangen ist. Diese Baroenchen und Baroninnen würden sich vor Angst in die Hosen scheißen,diese Heuchler👈 Verpisst euch 👈
BILD: „03.02.2025 – 07:18 Uhr
CDU-General schließt Minderheitsregierung aus
CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann schließt nach der Bundestagswahl schwarze oder schwarz-gelbe Minderheitsregierung aus.
„Das würde ich komplett ausschließen“, sagt er im Podcast von Table.Briefings. „Deutschland braucht dringend Stabilität. Stellen Sie sich mal vor, wird würden mit einer Minderheitsregierung zu einem Nato-Gipfel fahren – oder zu Donald Trump. Wir brauchen auch Planungssicherheit.“
Fazit: Unter Zugrundelegung der aktuellen „Umfrageergebnisse“ bleibt nur eine GroKo mit den Spezialdemokraten realistisch und könnte die absolute Mehrheit schaffen.
Die Verfolgung und Repressalien kann ich bestätigen. Die Stasi stand öfter vor der Tür. In den von mir später angeforderten Stasiunterlagen , stand dass die Wohnung verwanzt war und ich auch verfolgt und beobachtet wurde. Gruselig
Vielleicht sind wir Ossis deswegen viel aufmerksamer und kritischer den Politikern und Medien gegenüber. Gesunder Menschenverstand hilft.
Mein Vater wurde von der Stasi beobachtet, weil er Autogrammkarten von Volks- und Schlagermusikern aus dem Westen sammelte. So was Bescheuertes!
Wahrscheinlich dachten DIE, er schreibt irgendwelche Fakten in die Fanbriefe, wie es in der DDR zugeht, derweile hat er Ansichtskarten von der Sächsichen Schweiz mit in die Fanbriefe getan. Er hat später auch in seine Stasi-Akten sehen können und war völlig geschockt, dass es eine Bekannte der Familie war, die ihn bespitzelte. Sie behauptete, ihr Sohn würde auch Autogramme sammeln und so hat er völlig ahnungslos die Adressen der West-Musiker an die Bekannte weitergegeben.
Die Stasi-Akte möchte ich sehen, in der Spitzel namentlich vermerkt sind.
Durch die Beschreibung was der Spitzel getan hat oder machen sollte, konnte man schon ahnen wer es war. In meiner Nachbarschaft hat sich auch jemand klar geoutet als Spitzel gearbeitet zu haben. Viele Informationen die in den Akten stehen konnten auch nur von bestimmten Personen stammen , so wusste man auch wer der „Tippgeber“ war
VOLL NAHTSIE !
Grüne und Linke stimmen MIT AfD:
„Es ging bei der Abstimmung um eine mögliche Klage des Landkreises über zwei Millionen Euro gegen das Land Thüringen. Eine Summe, die das Land dem Landkreis zuvor für die Unterbringung ukrainischer Flüchtlinge gezahlt hatte, sollte zurück an das Land fließen. Doch weil die Kosten dem Landkreis tatsächlich entstanden sind, wollte er die Rückerstattung verweigern und stattdessen Klage einlegen. Das ist nun vom Tisch. Zu den 15 Nein-Stimmen der gemeinsamen Fraktion von AfD und Bürgerinitiative gesellten sich nämlich noch fünf Stimmen aus der Fraktion Linke/Grüne. Dadurch kam es zu einer Patt-Situation von je 20 Ja- und Nein-Stimmen, was bedeutet: Der Antrag wurde abgelehnt, der Kreis klagt nicht. Die Kreisumlage könnte nun zum Nachteil der kreisangehörigen Kommunen deutlich angehoben werden müssen.
Bemerkenswerterweise stimmte auch der ehemalige Landeschef der Thüringer Grünen, Max Reschke, mit der AfD. Er gehört zu den Initiatoren einer Petition gegen den Bundeskongress der „Jungen Alternative“, der an diesem Samstag in Apolda stattfand.“
Quelle: BZ
Das Volk ist der Souverän,auch in Kommunen usw und das sehr öffentlich und nicht geheim …. Alle haben das zu unterschreiben.Klappt das nicht,raus. 👈
Also das mit den fehlenden Wahlkabinen kann ich aus meiner eigenen DDR-Wahlerfahrung und auch aus dem, was ich damals so gehört habe, nicht bestätigen. Das Hauptproblem war eher, daß die meisten Leute an Veränderungen gar nicht interessiert waren und ganz freiwillig oder aus reinem Opportunismus nicht in die Wahlkabine gegangen sind, geschweige denn, daß sie auf dem Wahlzettel irgend was durchgestrichen haben – m.E. die gleiche Sorte von Leuten, die heute ohne jedes Gewissen seit Jahrzehnten schwarzrotgelbgrün wählen.
Was damals gut war, das war, daß die Kandidaten von ihren Arbeitskollektiven vorgeschlagen werden konnten (sicher auch kein Allheilmittel, aber immer noch besser als ein Vorschlag vom Weltwirtschaftsforum). Und was richtig gut war, was heute leider total fehlt und was man sofort wieder einführen müßte, das war, daß es eine gemeinsame Wahlveranstaltung mit allen Kandidaten aus dem jeweiligen Wahlkreis gab, wo sich alle Kandidaten zu den Fragen und Anliegen der Bürger äußern mußten. Da ging es teilweise hoch her, zumindest vor den Kommunalwahlen am 07.05.1989, also Monate vor der eigentlichen Wende!
Was soll da heute anders sein???