Widerstand gegen die ARD beginnt schon im Kleinformat

Anti-Maischberger-Show schon für 1 Euro?!

Diese Idee wird die Herzen der Millionen ARD-Boykotteure höherschlagen lassen. Bekommen wir bald Sendungen die den selbstgefälligen ARD-Moderatoren Paroli bieten? Keine Belehrungen mehr, keine Tabu-Themen, keine billige Politikanbiederung, Propaganda, Reihenfüllung mit systemtreuen „Experten“, kein Kommandoklatschen linker „Studiogäste“? Endlich eine Plattform für unbequeme Themen, gefeuerte Kritiker und ARD-Dissidenten, Justiz- und Migrantenopfer, Bürger „von der Straße“, die etwas sagen dürfen, können und wollen? Alles zu schön um wahr zu sein? Der „Traum“ kann zum Teil Wirklichkeit werden.

Einfache Vorgehensweise: „TV-Leasing“ ist bezahlbar!

Wer eine Luxuslimousine fahren will, muss das Vehikel nicht kaufen, wenn er kein Geld hat. Er kann es mieten oder leasen. Genauso verhält es sich mit einem Fernsehsender. Dieser muss nicht erst für teure Millionen gegründet werden. In einem kleinen Studio produzierten Aufnahmen lassen sich heute ab tausendfünfhundert Euro die Stunde (1) – inklusive Aufnahme ins Programmheft – durch professionelle Anbieter europaweit über Satelliten ausstrahlen.
Über diesen recht billigen Weg können auch Betreiber eines Unabhängigen Bürgerfernsehens ein größeres Publikum ansprechen. Inklusive der Kosten für das Studio, Fahrten der Sendegäste, den Kameramann und den Moderator ist eine Gesamtsumme von dreitausend Euro pro Sendung realistisch. Bei heutiger Aversion gegen die ARD würden viele fachkundige Opponenten sich ehrenamtlich engagieren.

Einfache Themenwahl: Maischberger & Co. bieten die Vorlage

Die Themen für die „alternativen“ Talk-Shows bekäme das Bürgerfernsehen von den Big Five des Staatsfunks (Illner, Will, (Maischberger, Plasberg) selber geliefert. Behandelt z.B. Maischberger mit ihrem Team am Tag X das Thema „Rentnerarmut in Deutschland“, so liefert spätestens in einer Woche der Bürgersender dazu eine „Anti-Meischberger-Show“. Jetzt als „Korrekturversion“ mit eigenen Experten und Studiogästen. Selbstverständlich dürfen auch diese nach Belieben klatschen. Die aufgenommene Sendung wird als Datei an den Dienstleister gesendet, der sie per Satellit ausstrahlt.
In der „alternativen“ Show – auch Zusätze „Kontra-“ oder „Anti-“ wären als Namen geeignet – würden am großen Studiobildschirm die Stellen der ARD-Version mit krassen Unwahrheiten, tendenziösen Interpretationen oderschlichten Behauptungen durch eigene Experten kommentiert und „korrigiert“. Alle Arkana der journalistischen Kunst, sprich Analyse, Faktencheck, Ironie, Sarkasmus wären zulässig um den Unterhaltungswert zu steigern. Diese Momente würden dem ARD-Boykotteur besonders Spaß machen.
Wenngleich den ungeliebten ARD-Machern damit nur in Abwesenheit widersprochen wäre, so dürften dennoch die gefrusteten GEZ-Zahler darin eine Genugtuung verspüren. So funktioniert die menschliche Natur. Viel Wut hat sich in der Merkel-Diktatur aufgestaut, im Vlog „Sag mir ins Gesicht“ wurde das auch bei der ARD-Moderatorin Reschke erkannt (2) Aufklärungen über die ökonomischen Abhängigkeiten seiner Talk-Gäste sollte die „Anti-Show“ ebenso behandeln sowie Einladungen an die Big Five und andere Stars des Staatsfunks verschicken, Absagen und fehlende Antworten bekanntmachen – alles der höheren Unterhaltung wegen.

Einfache Finanzierung: dreitausend Opponenten finanzieren bereits eine Sendung

Die benötigten dreitausend Euro für die Einzelsendung ließen sich wohl zuerst nur mit Spenden finanzieren. Den Anfang sollten zwölf „ARD-Imitationen“ machen. Käme der Jahresbetrag von 36.000 € nicht zustande, wird das Geld den Spendern zurückgezahlt.
Gründen die begeisterte „alternative Zuschauer“, wie Fußballfans, erste Clubs, ist das vorläufige Ziel erreicht und das Bürgerfernsehen kann andere Programmarten ins Visier nehmen, wie „alternative“ private Videos oder Comedy-Shows über die „politisch korrekten“ ARD-Komiker des Öffentlich-Rechtlichen. Sparsamkeit bleibt die ganze Zeit oberstes Gebot, Sattellittendienste sind teuer, eine Tagesschau als Programm daher unbezahlbar.

Verbreitungschancen größer als bei „alternativen“ Youtube-Kanälen

Wutbürger wirbt Gutbürger! – soll das Motto des Bürgerfernsehen lauten. Des Senders Ziel ist nicht nur die Unterhaltung des Wutbürgers – der weiß ohnehin Bescheid, – sondern die Aufklärung des Gutmenschen. Eins ist sicher: gucken ist bequemer als lesen und die berühmt-berüchtigten Big Five und ihre „Experten“ fachlich zu „kompromittieren“ würde aufregend sein.

Das Fernsehen bleibt mit 33% der wichtigste Meinungsmacher und dieses Medium gilt es zu nutzen. (3) So verspricht die Programmankündigung „Anti-Illner-Show nimmt Grünen-Chef Habeck auseinander“ Top- Einschaltquoten. Noch so erfolgreiche Youtuber können das echte Fernsehen nicht ersetzen.
Alternativen Printmedien und Kanalbetreibern sollten das Bürgerfernsehen – besonders in der Starphase – unterstützen et vice versa. Die auf dem Portal Alternative-Presseschau (4) genannten neun Video-Kanäle weisen bereits 700.000 Abonnenten aus. Würden nur 5% von dieser Gruppe monatlich einen Euro spenden, könnte das Bürgerfernsehen – Störungsfreiheit vorausgesetzt – anfangen zu arbeiten.

Die Einschaltquote wird hier schwer zu ermitteln sein, dennoch ließe sich der (eingetretene, fehlende) Erfolg am Spendenvolumen messen. Die Messlatte ist sehr hoch gelegt, die ungeliebte“ ARD zog bei Spitzensendungen vor und nach der Bundestagswahl immerhin über 6 Mio. Zuschauer an (5)

Störungen wären bei Erfolg so gut wie sicher

Die bekannten Störer (Politik, Sozialverbände, Institute, Antifa, NGOs, Systemmedien, Medienaufsicht, soziale Netzwerke, Kirchen) werden sich bei Gefahr für das ARD-System schnell zu Wort melden, dem Bürgerfernsehen das populistisches Etikett aufkleben und versuchen seine Partner (Gäste, Satellitenanbieter) unter Druck zu setzen. Darauf würde man vorbereitet sein, gute ehrenamtlich arbeitende Anwälte gewonnen und jede Menge Ersatzadressen in der Kartei haben.

Was wenn der Wutbürger nicht mitmacht?

Was wäre, wenn trotz bester Vorbereitungen, der immer so viel und alles kritisierende Wutbürger kneift und knausert und die Startsumme nicht zustande kommt. Es wäre nicht das erste Mal, dass die Internet-Helden nur reden und nichts tun. Wo bleiben die angeblichen fünf Millionen GEZ-Boykotteure, wenn das am Gebührenrückgang nicht erkennbar ist. (6) Eine Blamage!
Es muss Gründe geben, warum die AfD (noch?) keinen Satellitensender betreibt. Die Kosten allein werden wohl kaum die Ursache sein. (7)


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