In Niederösterreich sorgt ein Kindergarten für Empörung: Zum Muttertag durften die Kinder keine Geschenke basteln – aus Rücksicht auf andere Kulturen. Das berichten mehrere Eltern laut Kronen-Zeitung übereinstimmend. Die offizielle Begründung der Kindergartenleitung: Nicht alle Familien würden den Muttertag feiern, deshalb solle auf Bastelaktionen verzichtet werden.
Was bitte soll daran „kulturell sensibel“ sein, wenn Kinder ihren Müttern keine Freude machen dürfen? Immer mehr Eltern haben genug von dieser angeblichen Rücksichtnahme, die meist nur eines bedeutet: das systematische Abschaffen unserer Traditionen.
Dabei war das Basteln von Geschenken für den Muttertag in diesem Kindergarten jahrelang üblich. In manchen Gruppen wurde dennoch gebastelt – in anderen nicht. Die Willkür ist also genauso groß wie der Schaden.
Erst als Eltern protestierten, kündigte das Land Niederösterreich an, beim anstehenden Elternpicknick dürften Kinder nun doch basteln – allerdings „für Mutter- und Vatertag“. Klingt nach Schadensbegrenzung statt echter Einsicht.
Der Fall erinnert an ähnliche Vorfälle: In St. Pölten wurde das Martinsfest zum „Mond-und-Sterne-Fest“ umgetauft. Auch Nikolausfeiern oder Fasching stehen immer öfter auf der Kippe.
Was bleibt, wenn wir alles wegräumen, was uns geprägt hat? Kein Zusammenhalt. Keine Identität. Kein Respekt vor dem, was unsere Kultur ausmacht.
Kommentare
5 Antworten zu „Wegen kulturellen Gründen gestrichen: Kindergarten verbietet Muttertagsbasteln – Eltern fassungslos“
Ich würde mal den Kriegen Innerlich und Äußerlich aufhören,Ihre Majestäten…. Alles an seinem Platz,der Rest ist bekannt,dieser Widerliche Rest….👈
mit verlaub… was seid ihr nur für klägliche wichser…jagt sie fort in die schluchten… die scheißer…
„Wegen kulturellen Gründen NICHT gestrichen“: „Dem deutschen Dativ“ (Inschrift am Reichstag, gell?) – „Wegen kultureller Gründe gestrichen“: „Des deutschen Genitivs“ … gell?
Der Dativ ist dem Genetiv sein Tod.
Ach, die Kinder anderer Kulturen haben keine Mütter? Dann schauen wir doch mal in den Koran, denn um diese Kinder geht es doch angeblich wohl: „Und Wir haben dem Menschen anbefohlen, seine Eltern gut zu behandeln. Seine Mutter trug ihn unter zunehmender Schwäche und Entbehrung, und seine Entwöhnung erfolgt in zwei Jahren. Sei Mir und deinen Eltern dankbar.“ (Sure 31, 14) Übersetzung für die dummdreiste Kindergartenleitung: Muslimische Kinder sind dazu angehalten, ihre Mütter zu ehren, ihnen zu gehorchen und ihnen lebenslang mit Freundlichkeit und Respekt zu begegnen. Und wie zeigt man das am besten? Mit einem kleinen, selbstgebastelten Geschenk, das die Mütter vielleicht auch dann noch im Regal stehen haben, wenn sie den 50. Geburtstag des Kindes feiern. Die bescheixen die Kinder und Mütter um gemeinsame Erinnerungen, was natürlich ins sozialistische System passt: Unter dem Deckmantel irgend welcher Schwurbeleien, will man die Eltern-Kind-Verbindung schwächen. Stichwort: Lufthoheit über die Kinderbetten. Eltern, lasst Euch das nicht gefallen. Egal woher Ihr kommt.