Was soll die plötzliche Drohnenhysterie?

|

|

,

In Deutschland werden seit Jahrzehnten fliegende Drohnen verkauft, die als Nahezu-Alleskönner in der Luft technische Wunderwerke darstellen. Dem Verfasser flog vor einigen Jahren eine Drohne davon. Heute wäre das keine Option, da die Flugkörper über eine GPS-Navigation ihre Reichweite kalkulieren, den Wind einrechnen und selbstständig zum Startpunkt zurückkehren, wenn Verlustgefahr drohen sollte. Tausende Drohnen sind seit Jahren die gängigste Kamera für Architekten, Stadtplaner, Journalisten im Außendienst und Flugbegeisterte aller Art. Spaziergänger treffen immer wieder auf Drohnen in der Luft und die Drohnen-Verbotszeichen an den Flugplatzzäunen sind vielfach angerostet. 

Der Ukrainekonflikt wird immer mehr zum Drohnenkrieg. Die tägliche Präsentation der Drohnen als Kriegsmaterial in den Nachrichtensendungen hat in der Öffentlichkeit allerdings zum Eindruck eines primär gefährlichen Flugobjektes geführt, der natürlich ebenso falsch ist wie jeden Geländewagen als Militärfahrzeug anzusehen. Im Gefolge aber konnten Politik und Medien angebliche oder tatsächliche Drohnen in Flugplatznähe sehr einfach in die Nähe von Kriegsgeräten rücken, am besten mit Professor Putin am Moskauer Joystick.

Merkel reloaded: „Drohnen sind für uns alle Neuland“

Ähnlich wie die Doktorats-Physikerin Merkel 15 Jahre nach Start des Internets feststellte, es sei „für uns alle Neuland“ und damit die umstehenden Regierungschefs meinte, scheinen Politiker heute entweder keine Ahnung von den ferngesteuerten Kleinfluggeräten zu haben oder deren banale Existenz zur Kriegsertüchtigung (miss)brauchen zu wollen. Man assoziiert die medial und politisch hochgejazzte Corona“katastrophe“, die einer der üblichen und unvermeidlichen Grippewellen entsprach. Damals präsentierte man zum Start Horrorbilder von Särgen in Bergamo, die im Wesentlichen dem chronischen Chaos des italienischen Gesundheitswesens zuzuschreiben waren. 

Was die Särge von Bergamo bei Corona an unberechtigter Panik erzeugten, könnten jetzt die Drohnen in München übernehmen

Wenn heute wieder eine Schreckensmeldung“ nach der anderen von Drohnen kursiert und jeweils Tausende von Flugpassagieren in Mitleidenschaft gezogen werden, ohne dass Belege den Unterschied zur jahrzehntelangen Drohnenfliegerei beweisen, ist jede Skepsis angezeigt. Einem Beobachter wird folgende Feststellung zugeschrieben (hier):

„Der Corona-PCR Test hat ermöglicht, dass man plötzlich krank sein konnte ohne Symptome. Die behaupteten Drohnen ermöglichen, dass man plötzlich im Krieg ist ohne angegriffen worden zu sein“. 
Ein X-Twitter-User schreibt: „2020 führten PCR-Tests zum Lockdown, 2025 enden ‚Drohnen‘ womöglich im Spannungsfall: Wehrpflicht, Demoverbote, Arbeitszwang, Enteignungen …“

Die Frage ist, ob ein hybrider Krieg von außen uns bedroht oder nicht viel eher von innen. Auskunft können die Raketenwaffenrufer und Ausnahmezustandsbefürworter um die Herrschaften Merz, Kiesewetter & Cie geben.


Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit

QR-Code für Banküberweisung
Banküberweisung
PayPal

weitere Zahlungsoptionen >>>



Verbreiten Sie unsere Beiträge im Weltnetz


Entdecke mehr von Opposition24

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen