Wahlen in Russland finden zwar regelmäßig statt, gelten aber als stark manipuliert, sagt du weißt schon wer. Kritiker berichten von eingeschränkter Kandidatenauswahl, unfairen Wahlbedingungen und systematischem Wahlbetrug. Das kommt vielleicht dem ein oder anderen irgendwie bekannt vor. Fragt sich nur woher?
1. Wahlsystem in Russland
In Russland gibt es verschiedene Wahlen auf nationaler, regionaler und kommunaler Ebene. Die wichtigsten Wahlen sind:
• Präsidentschaftswahlen (alle sechs Jahre, seit 2012)
• Parlamentswahlen (alle fünf Jahre zur Staatsduma, dem Unterhaus des Parlaments)
• Regional- und Kommunalwahlen (für Gouverneure, Bürgermeister und regionale Parlamente)
Die Präsidentenwahl erfolgt in einer direkten Wahl durch das Volk. Falls kein Kandidat im ersten Wahlgang mehr als 50 % der Stimmen erhält, gibt es eine Stichwahl zwischen den beiden stärksten Kandidaten.
Die Parlamentswahl kombiniert ein Mischsystem:
• Die Hälfte der Abgeordneten (225 Sitze) wird über Parteilisten gewählt (proportionale Vertretung mit 5-%-Hürde).
• Die andere Hälfte (225 Sitze) wird in Einzelwahlkreisen nach dem Mehrheitswahlrecht bestimmt.
2. Wahlfälschung und Manipulationen
Russland wird seit Jahren von internationalen Organisationen, wie der OSZE oder unabhängigen Beobachtern, für Wahlmanipulationen kritisiert. Zu den häufigsten Vorwürfen gehören:
• Eingeschränkte Kandidatenauswahl: Kritische Oppositionskandidaten werden oft nicht zugelassen oder mit juristischen Vorwänden ausgeschlossen. Ein bekanntes Beispiel ist Alexej Nawalny, der 2018 nicht antreten durfte.
• Medienkontrolle und Propaganda: Staatlich kontrollierte Medien dominieren die Berichterstattung und begünstigen die Regierungspartei „Einiges Russland“ sowie Präsident Wladimir Putin.
• Einschüchterung von Opposition und Wählern: Kritiker der Regierung berichten von Drohungen, Festnahmen und Repressionen gegen Wahlbeobachter oder Aktivisten.
• Manipulation der Stimmenauszählung: Berichte über gefälschte Wahlprotokolle, nachträgliche Änderungen der Ergebnisse und unkontrollierte Briefwahlstimmen sind verbreitet.
• Mehrfachabstimmungen („Karussellwahl“) und Wahlbetrug: Es gibt Beweise für organisierte Mehrfachstimmenabgaben durch Staatsangestellte oder abhängige Wählergruppen.
• Elektronische Wahlmanipulation: In einigen Regionen wurde die Einführung elektronischer Wahlsysteme kritisiert, da sie eine unabhängige Überprüfung erschweren.
3. Fazit
Während Wahlen in Russland formal stattfinden, gibt es erhebliche Zweifel an ihrer Fairness. Internationale Beobachter stufen sie oft als unfrei und unfair ein, weil echte politische Konkurrenz stark eingeschränkt wird und Wahlfälschungen dokumentiert sind.
Glück gehabt, dass wir im besten Deutschland aller Zeiten leben, wo so etwas nicht passieren kann!
Kommentare
7 Antworten zu „So werden die Wahlen in Russland manipuliert“
Ja natürlich ist das bekannt,geht doch überall so ab,der Kommunismus Weltweit unterwandert. Und genau deshalb setze ich auf Trump/Putin Syndrom,ja,genau deshalb. Keine leichte Arbeit,aber es könnte was werden, machen lassen. Und für Deutschland gilt …. Und gibt es nur einmal und Deutschland zuerst,denn das Volk ist der Souverän…. Dem Deutschen Volke …. 👈
Sind wir nicht alle ein bisschen „Russland“ ? Der „UNSERE Demokratie“ muss schließlich – ab und an – auch ein bisschen „auf die Sprünge geholfen“ werden, nicht wahr ?
Dieses Anliegen wiederum BEDINGT, dass hier und da gelegentlich HAND ANGELEGT WERDEN MUSS, um „UNSERE Demokratie“ in die RICHTIGEN BAHNEN zu lenken.
Man stelle sich vor, „UNSERE Demokratie“ würde – ganz aus Versehen versteht sich – aufs FALSCHE GLEIS geraten. Nicht auszudenken…
Deshalb dürfen auch nur LINKSEXTREMISTISCHE DEUTSCHHASSER und Staatssaboteure, welche die neue „DEMOKRATISCHE MITTE“ repräsentieren, am Prozess betreffend die Verteilung der Plätze an den FLEISCHTÖPFEN teilnehmen.
Wie sagte dereinst „Honi“: Es muss DEMOKRATISCH AUSSEHEN, aber wir müssen die Kontrolle behalten.
In diesem Sinne ist demnach jedermann und jederfrau weiterhin VIEL VERGNÜGEN zu wünschen, in UNSERER musterDEMOKRATIE.
„Migrationspakt der Mitte“: FDP macht Last-Minute-Vorstoß in Asyl-Streit“
Die AfD ist – wie könnte es anders sein – ausgeschlossen, aus der „demokratischen Mitte“ UNSERER Demokratie.
https://www.focus.de/politik/deutschland/bundestagswahl/newsticker-zum-wahlkampf-cdu-general-linnemann-schliesst-minderheitsregierung-aus_id_260448203.html
Ist es nicht wundervoll, von einer derart „demokratischen Mitte“ rührselig umsorgt zu werden ?
Natürrlich ist das in Buntschland gang und gäbe. Merz hat vor kurzen gesagt das nach der Wahl am 23.02. 2025 egal was ihr Wählt am 24.02. 2025 alle Stimmen ungültig sind. Es sei denn ihr Wählt ein weiter so, dann passt es narürrlich.
Da hat der liebe Herr schMERZ nicht damit gerechnet, dass die AfD 62 % der Stimmen bekommt…;-)…u.U…sofern die SchlafschafskopfwahlVOLLmichel mal ausgeschlafen sind, wenn sie die Wahlkabine betreten,…
…wodurch all diejenigen für SEINEN SAFTLADEN „ungültig“ werden…
Was für Rußland, Nordkorea u.ä. hierzulande als „Wahlbetrug“ verurteilt wird, gilt in der BRD als zulässig oder gar normal – „flankierenden Wahlbetrug“ gibt es hier in „super-russischer“ Art und Weise.
Das Strafrecht verstößt mehrfach gegen die im GG geschützte Meinungsfreiheit.
Schlichtes Zählen und Messen von Kriminalität oder Bildungsunfähigkeit vieler hier eingeschleppter Völkergruppen wird oft als „Volksverhetzung“ (§ 130 StGB) bestraft.
Bei schlichtem Erwähnen historischer Fakten drohen wg. „Verharmlosung“, „Billigung“ usw. von angebl. NS-Verbrechen (§ 130, Abs. 3 und 4, StGB) drei bis fünf Jahre Knast.
Dazu ein eklatantes Beispiel. Dem BuKa Adenauer (der NS-Propaganda völlig unverdächtig) drohten heute wg. Äußerungen auf dem ersten CDU-Parteitag 1950 – des Vergleichens zwischen „Commie-Terror“ und „NS-Terror“ – einige Haftjahre: „Ich wollte, die Bewohner der Ostzonenrepublik könnten einmal offen schildern, wie es bei ihnen aussieht. Unsere Leute würden hören, dass der Druck, den der Nationalsozialismus durch Gestapo, durch Konzentrationslager, durch Verurteilungen ausgeübt hat, mäßig war gegenüber dem, was jetzt in der Ostzone geschieht.“
Kriegsverbrechen unserer „Befreier“ werden meist nicht nur verschwiegen, sondern sind offiziel sämtlich sogar geltendes Recht.
Die Rechtspraxis ist – maschállah – längst nicht derart extremistisch, wie es der StGB-Text in § 130 erlauben würde; die Meinungsfreiheit ist viel umfassender, als gewisse Vertreter sog. rechter Medien (aus Feigheit oder vorauseilendem Gehorsam) zu glauben meinen.
Wertfreie deutsche Worte, wie Vaterland, Volksgenossen, Neger, Zigeuner, Preßburg, Lemberg, Diedenhofen usw., sind de facto verboten, wenn sie auch bis dato nie bestraft wurden.
Dennoch – in den letzten drei Jahrzehnten hat die Selbstzensur ein Ausmaß angenommen, das man ohne Brechreiz nicht hinnehmen kann; unsere singuläre Meinungsfreiheit wird (insbesondere in sog. rechten Medien) fast niemals ausgeschöpft.
Die Internet-Seite „Achse des Guten“ ist u.a. eine zu rühmende Ausnahme – über die sog. demokratischen Parteien zu reden, erspare ich mir.
Schreibt jemand, der noch nie in Russland war. Und beruft sich in seinem Gesaülze auf internationale Wahlbeobachter. auf Wahlbeobachter, die an Wahlbeobachtungen in Russland gar nicht teilnehmen, weil sie diese schonfürundemokratischerklären, bevor diese überhauptstattgefundenhaben.
Und die russischen Gesetze hinsichtlich Wahlen gehen das Ausland einen feuchten Kehricht an.
Apollo sollte sich um Wahlbetrug in der EU kümmern, wo man wie Merkel Wahlen für ungültig erklärt oder wie in Rumänien, wenn einem das Ergebnis nicht gefällt.