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Wagenknecht kritisiert Panzer-Lieferung als “hochgefährlich”

Screenshot Youtube

Die frühere Fraktionsvorsitzende der Linken im Bundestag, Sahra Wagenknecht, hat den Beschluss der Bundesregierung, Leopard 2-Kampfpanzer in die Ukraine zu liefern, scharf kritisiert. “Ich halte das für hochgefährlich und ich habe Sorge, dass man durch solche Entscheidungen diesen Krieg immer mehr eskaliert. Mit immer mehr Waffen beendet man keinen Krieg”, erklärte Wagenknecht im Fernsehsender phoenix und fügte hinzu: “Wir lassen uns immer tiefer in diesen Krieg hineinziehen. Das ist eine völlig falsche Antwort auf diese Situation.” Die Bundesregierung verkenne offenbar die Risiken völlig. “Wenn man Soldaten ausbildet, ist man Teil des Krieges.” Die Linken-Bundestagsabgeordnete sprach sich für diplomatische Initiativen und Verhandlungen aus. “Wir haben auf dem Gefechtsfeld faktisch eine Patt-Situation. Keine Seite kann gewinnen, also muss es Druck geben in Richtung Verhandlungen.”

Der ukrainische Präsident Selensky habe erkennen lassen, nur dann mit Russland verhandeln zu wollen, wenn auch die Krim befreit sei. “Das kann man zwar moralisch rechtfertigen, aber es ist unrealistisch”, meinte Wagenknecht. Deutschland und der Westen müssten sich dazu äußern, welchen Kriegszielen der Ukraine man zustimme und welchen nicht. “Wollen wir, dass die Leopard-Panzer einen Angriff auf die Krim mit unterstützen? Worauf soll das alles hinauslaufen, wo soll das alles enden? Dazu hat Scholz heute im Bundestag nichts gesagt”, kritisierte die Linken-Politikerin.


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Kommentare

  1. Auch wenn Frau Wagenknecht bei den Linken ist, stimme ich ihr voll zu. Ich finde auch das ist brandgefährlich. Wie soll die kleine Ukraine (selbst mit Unterstützung) das große Russland besiegen? Es wird nur noch mehr Elend und Tote geben.

  2. Es gibt in Wahrheit KEINE Pattsituation. Ganz im Gegenteil: Entgegen der Power-LÜGEN-Propaganda des Wertewestens steht das Kiewer Regime – und mit ihm die NordatlantikKILLorganisation – mit dem Rücken zur Wand.
    Große Teile der ursprünglichen ukrainischen Armee sind vernichtet.

    Sowohl der Ex-Generalinspekteur (BW) Kujat, als auch der US-Generalstabchef Milley, sowie der polnische Generalstabschef haben das inzwischen unisono öffentlich eingeräumt.

    Aber die kriminellen Psychopathen, die noch immer das Sagen haben, wollen offenbar BIS ZUM ALLERLTETZEN Ukrainer und womöglich auch Europäer, Krieg führen, unterstützt von rückgratlosen Polit-Marionetten, die ihre Völker gewissen-und verantwortungslos an den Abgrund führen.

    Jetzt sind die Völker auch selbst gefragt. Sie haben die Möglichkeiten, ihren reGIERungen den Stecker zu ziehen.

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