In einer aktuellen Medienmitteilung der SVP lässt die Partei keinen Zweifel: Wer die Sicherheit der Schweiz stärken will, muss sich klar zur bewaffneten Neutralität bekennen. Ein Bekenntnis, das nicht nur rhetorisch gemeint ist – sondern ganz konkret mit mehr Investitionen in Armee, Milizsystem und Versorgungssicherheit verknüpft wird.
Die SVP sieht die Neutralität zunehmend unter Beschuss – durch internationale Organisationen, politische Gegner im Inland und eine zunehmend „unselbstständige“ Aussenpolitik. Die Partei will zurück zur bewaffneten Eigenständigkeit: Keine Teilnahme an Sanktionen, keine Einmischung in fremde Konflikte, aber maximale Verteidigungsbereitschaft auf eigenem Boden.
Der Aufruf ist deutlich: Statt „wertebasierter Aussenpolitik“ braucht es laut SVP wieder realpolitische Sicherheitspolitik – mit Betonung auf real. Während linke und grüne Kräfte die Schweiz in internationale Abhängigkeiten treiben würden, will die SVP den Sonderweg sichern: neutral, selbstbewusst – und bewaffnet.
Kommentare
3 Antworten zu „Waffen statt Worte? SVP fordert bewaffnete Neutralität für die Schweiz!“
Vollkommen Richtig, liebe Eidgenossen ! Keine Wahl, wenn Merz und die Dütschen
euch mit Kriegsgeschrei durch einem solchem Schei## in Gefahr bringen !
👍👈
Die SVP-Forderung ist absolut vernunftbasiert und gewissermaßen weise.
Aber wen juckt das schon, in der heutigen geopolitischen Gesamtkonstellation ? Die Regierungsgestalten in der Schweiz kollaborieren seit langer Zeit – teils klandestin, teils offen und unverblümt – mit dem wertewestlichen Machtkomplex, namentlich mit der EU, selbstverständlich am Volk vorbei bzw. oftmals hinter dessen Rücken und gegen dessen Willen. Wie überall eben.
Die Völker müssen sich wieder KRIEGSERTÜCHTIGEN, notfalls gegen die eigene reGIERung, um ihre Souveränität zu wahren und zu verteidigen.