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Verzerrte Inzidenzen bringen Ministerpräsidentin Schwesig unter Druck

Nach der Aufdeckung von verzerrten Inzidenzzahlen in Mecklenburg-Vorpommern, auf denen die Regierung aufbaute, gerät Ministerpräsidentin Manuela Schwesig wegen ihrer strengen Coronapolitik zunehmend unter Druck. Das derzeitige Warnsystem der Landesregierung macht Lockerungen kaum möglich.

Am 3. Dezember hatte Schwesig in einer Sondersitzung des Landtags gesagt, dass die Corona-Inzidenz bei Geimpften in Mecklenburg-Vorpommern bei unter 70, und bei den Ungeimpften bei über 1.000 liege. Eine „Welt“-Anfrage an das Gesundheitsministerium ergab inzwischen, dass bei der Inzidenzberechnung die Neuinfizierten mit unbekanntem Impfstatus pauschal den Ungeimpften zugeteilt wurden.


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