Verena Hartmann verlässt AfD, behält Bundestagsmandat

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Verena Hartmann, Screenshot Youtube

Der Richtungsstreit innerhalb der AfD hat erneut zu einem Parteiaustritt geführt. Wie die Bundestagsabgeordnete Verena Hartmann heute bekannt gab, will sie ihr Mandat behalten. Ihren Austritt begründete sie mit der zunehmenden Macht des Flügels. In ihrer Erklärung schrieb sie:

Diejenigen die sich gegen diese rechtsextreme Strömung wehren, werden gnadenlos aus der Partei gedrängt. Der Flügel will die AfD voll und ganz übernehmen, da es sich mit diesem „Etikett“ mehr erreichen lässt, als mit dem adäquateren NPD-Label.
Leider hat die Partei damit eine Richtung eingeschlagen, die ich nicht mehr mittragen kann. 

Und gegen Ende heißt es:

Die AfD ist leider nicht mehr die Partei, in die ich eingetreten bin und die das Volk gewählt hat.

Damit begründet Hartmann offenbar auch ihr Festhalten an dem Mandat und wirft der Partei rückwirkend so etwas wie „Wählertäuschung“ vor.

Von den zunächst 94 Mandaten verbleiben der AfD aktuell 89. Auch Frauke Petry hatte ihr Mandat nach dem spektakulären Austritt behalten. Dann aber wurde es ruhig um die ehemalige Parteivorsitzende. Die von ihr ins Leben gerufene „Blaue Partei“ wurde inzwischen bereits aufgelöst.


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