J.D. Vances Buch „Hillbilly Elegy“(Link), frei übersetzt „Eine Hinterwäldler Geschichte“ ist weit mehr als nur eine Autobiografie. Es ist ein fesselnder Bericht über den unaufhaltsamen Aufstieg eines Mannes, der aus den ärmlichsten Verhältnissen in den Bergen der Appalachen zu einem erfolgreichen Autor und Politiker wurde. Die deutsche Energiepolitik hat er schon mal als idiotisch bezeichnet. Und zur AfD sagt er „Die Alternative für Deutschland hat Erfolg, weil es einen zunehmenden Widerstand gegen die Masseneinwanderung in Deutschland gibt“. Gut, dass ein Amerikaner dies genauso sieht.
Von Armut und Hoffnung
In „Hillbilly Elegy“ nimmt Vance seine Leser mit auf eine Reise durch seine turbulente Kindheit im Rust Belt (Rostgürtel), einer Region, die einst das industrielle Herz Amerikas war und heute mit wirtschaftlichem Niedergang zu kämpfen hat. Vance erzählt von den Herausforderungen seiner Familie: Armut, Drogenmissbrauch und das tägliche Ringen ums Überleben. Trotz dieser widrigen Umstände beschreibt er auch die unerschütterliche Liebe und Unterstützung seiner Großeltern, die ihm den Glauben an eine bessere Zukunft vermittelten.
Vom Tellerwäscher zum Millionär: Ein amerikanischer Traum
Vances Geschichte ist das klassische Beispiel des amerikanischen Traums: Vom Tellerwäscher (oder Hinterwäldler) zum Millionär. Mit harter Arbeit, Entschlossenheit und der Unterstützung seiner Familie schaffte es Vance, die Universität zu besuchen und schließlich einen Abschluss an der renommierten Yale-Universität zu erlangen. Seine Reise zeigt, dass Bildung und persönlicher Einsatz entscheidend sind, um den Kreislauf der Armut zu durchbrechen.
Ein Spiegel der Gesellschaft: Kritische Reflexion und Hoffnung
Doch „Hillbilly Elegy“ ist mehr als nur eine persönliche Erfolgsgeschichte. Es ist auch eine kritische Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Herausforderungen, denen viele Amerikaner gegenüberstehen. Vance beleuchtet die systemischen Probleme, die das Leben in den ländlichen Regionen der USA prägen, und bietet gleichzeitig Hoffnung und Lösungen an. Seine Einsichten sind für viele Leser eine Offenbarung und ein Weckruf, sich den sozialen Ungerechtigkeiten entgegenzustellen.
Eine unverzichtbare Lektüre für die Zukunft
Für deutsche Leser ist „Hillbilly Elegy“ nicht nur eine faszinierende Lektüre, sondern auch ein wichtiger Einblick in die Hintergründe und Überzeugungen eines Mannes, der möglicherweise bald eine zentrale Rolle in der Weltpolitik spielen wird. Sein Lebensbeispiel macht Millionen von Amerikanern Mut, wieder an den amerikanischen Traum zu glauben
Kommentare
2 Antworten zu „USA: Vom Hinterwäldler zum und Vizepräsidentschaftskandidaten“
Zitat: „Die deutsche Energiepolitik hat er schon mal als idiotisch bezeichnet.“
Wer wollte ihm da ernsthaft widersprechen ?
Die North Stream-Sprengung findet er aber sicherlich „gut gelungen“, or what ?
Beides gehört schon „ein kleines bisschen“ zusammen, nicht wahr?
Zitat: „Die Alternative für Deutschland hat Erfolg, weil es einen zunehmenden Widerstand gegen die Masseneinwanderung in Deutschland gibt“. Gut, dass ein Amerikaner dies genauso sieht.
Es sind aber amerikanisch-dominierte Netzwerke, die die Migration ganz bewusst als WAFFE einsetzen. Namentlich die Deutschen als Ethnie sollen soweit wie möglich von der Landkarte getilgt werden (das ist KEINE Verschwörungstheorie !!), weshalb die Flutung vor allem die BRDigung trifft, maßgeblich noch unterstützt und gefördert von den „eigenen“ politischen Volksverrätern (die leider immer noch reGIERung spielen dürfen)
Die sogennanten “ Hillbilly`s “ und sonstige “ Provinzler “ wurden bisher doch stark unterschätzt !