Es ist unglaublich. Der US-Stützpunkt Ramstein scheint in Deutschland das zu sein, was der Vatikan in Italien ist. Ein fremder Staat im Staate. Mit einem Unterschied: Während der Vatikan die himmlischen Heerscharen beruft und befliegt, kommandiert Ramstein eine Höllenmaschinerie der tödlichsten Art. Zum einen mit „Boots on the Ground“ im Umfeld und zum zweiten via Weltraumsatelliten bis in die Ukraine und den Nahen Osten. Eine der ersten Atomraketen, die Russland bei weiterer Fortsetzung seiner Bedrängung – so die Kreml-Sicht – abschießen wird, geht auf Ramstein. Das ist so sicher wie der Tod in Venedig zu Pestzeiten.
Die US-Amerikaner handeln in Ramstein wie die Herren der Welt und Deutschland sitzt am Katzentisch
In Ramstein hat Deutschland nichts zu melden. Selbst der Bundes-Grinsekater käme dort nicht hinein, wenn der US-Präsident ihm nicht auf Antrag die Tore öffnen ließe. Zu Kriegsbefeuerungs-Konferenzen lädt der US-Kriegsminister 50 Staaten ein und erteilt ihren Gesandten Visa für Deutschland, die auch Verfassungsbruch-Ministerin Feser (Compact-Überfall) nicht zu sehen bekäme. Deutschland sitzt bei dieser Art Happening randwärts der US- und Ukraine-Anführer. Der frühere Präsident Trump düpierte wunderbar die Berliner Truppe , als er von einer Irakvisite zum Auftanken in Ramstein zwischenlandete, ohne die deutsche Regierung auch nur Blickes zu würdigen. Diplomatische Allüren schienen ihm entbehrlich, denn der deutsche Frank Spalter hatte ihn öffentlich als Hassprediger bezeichnet, was Trump nachhaltig verstört hat.
Jetzt will US-Präses Biden von Ramstein aus den Raketenkrieg gegen Russland organisieren
Als vorläufige Spitze des militärischen Missbrauchs unseres Territoriums, den kein anderes großes Land zuließe, werden schon wieder 50 Staatsvertreter von US-Präsident Biden nach Ramstein gerufen. Es kann sich nur um die Intensivierung der Verlustphase des Ukrainekrieges handeln, die man mit Fernwaffen befeuern will. Die zugehörigen Angriffsraketen werden im Herbst grundgesetzwidrig (Art. 26) von den USA in unser Land gebracht. Ein – offenbar durch dubiose Hamburger US-Bankgeschäfte erpressbarer – Hoher Herr findet das auch noch in Ordnung.
Damit muss Schluss sein. Wir wollen nicht – wie das Vorbild Vietnam – unangekokelt durch den US-Kamin gejagt werden und sehen uns nicht von den Russen bedroht. Die kommen nicht einmal ungehindert in ihre Region Kursk – wie sollen sie da bis zum Atlantik rollen, wie schwachsinnige Militärs es uns weismachen wollen. Also raus mit den Amis. Schlechter als mit ihnen kann es gar nicht werden und die Kriegstreiberei hätte erst einmal Sendepause.
12 Antworten zu „US-Präsident Biden hält Hof in Ramstein: Tödliche Exklaven wollen wir nicht. Go home!“