Die Podcaster Max und Mross haben am 19. August einen eindringlichen Friedensappell veröffentlicht. In ihrer neuesten Folge schildern sie, wie Donald Trump in Washington die Kriegsparteien zusammenbringt – und warum Europa trotzdem lieber weiter auf Eskalation setzt. Hier die Zusammenfassung und Analyse.
Während sich deutsche Medien weiter mit Talkshows und Transgenderquoten beschäftigen, passiert Historisches in Washington: Donald Trump versammelt die Kriegsparteien um seinen Schreibtisch. Ja, wirklich – der angeblich so „unberechenbare“ Trump spricht mit Putin, empfängt Selenski und lässt Macron, Merz und weitere europäische Spitzenpolitiker vor sich Aufstellung nehmen wie Internatsschüler vor dem Direktor. Wer sich die Bilder ansieht, versteht sofort, wer hier führt – und wer nur dabei ist.
Der Plan ist so einfach wie unbequem: Frieden durch Verhandlung. Waffenstillstand, Gebietsverzicht, Ende der Kampfhandlungen. Die Formel ist nicht neu – aber seit Jahren von Brüssel und Berlin blockiert. Trump hingegen nennt Ross und Reiter: Wenn Putin nicht bekommt, was er will, wird der Krieg weitergehen. Punkt. Wer das nicht einsieht, macht sich mitschuldig an weiteren Toten.
Doch genau das wollen weder Selenski noch seine Partner in der EU hören. Selenski hat klargemacht: Kein Zentimeter Land wird hergegeben. Das Problem: Genau das ist Putins Bedingung. Und der Westen weiß es. Trotzdem wird weiter auf Sieg gesetzt – ein Sieg, der nach zwei Jahren Krieg mit hunderttausenden Toten immer unwahrscheinlicher wirkt.
Im Podcast diskutieren Max und Mross offen über die Interessenlage. Und sie stellen die entscheidende Frage: Besteht überhaupt noch politischer Wille zum Frieden? Oder ist der Krieg längst ein profitables Geschäftsmodell? Milliarden fließen – an Rüstungskonzerne, Lobbyisten, NGOs. Wer verdient, wenn die Waffen schweigen?
Trump hingegen handelt. Er tut, was Diplomatie eigentlich tun sollte: vermitteln. Und auch wenn das Ergebnis offen bleibt – der Versuch ist mehr wert als jede weitere Waffenlieferung. Die Podcaster bringen es auf den Punkt: Vielleicht ist es den Menschen im Donbass längst egal, unter welcher Flagge sie leben. Sie wollen nur eines: überleben.
Auch historische Vergleiche fehlen nicht. Deutschland habe nach dem Zweiten Weltkrieg riesige Gebiete verloren – Schlesien, Pommern, Ostpreußen. Und doch fahren heute Deutsche mit dem Auto nach Breslau, ganz ohne Schlagbaum. Grenzen verblassen, Menschen bleiben. Warum also heute so viele Tote für ein Stück Land, das in zwanzig Jahren niemand mehr verteidigen will?
Trump sagt es deutlich: „Gebt Putin, was er will – dann ist Frieden.“ Was in Berlin als Kapitulation gilt, ist in Wahrheit das Eingeständnis einer Realität, die längst nicht mehr ignoriert werden kann. Die Alternative? Weiterkämpfen. Noch mehr Tote. Noch mehr Milliarden. Vielleicht sogar ein Weltkrieg.
Der Podcast endet mit einem eindringlichen Appell: Jetzt handeln – bevor es zu spät ist. Denn jeder Tag des Zögerns kostet Leben. Und jeder Politiker, der sich hinter Prinzipien versteckt, trägt Mitverantwortung.
Trump will den Frieden – Europa will sich moralisch überlegen fühlen. Ein tödliches Missverhältnis.
