Der Mainstream verliert die Kontrolle über die Wähler. Die Republikaner bauen mit fünf weiteren Sitzen die Mehrheit im Senat aus und somit bleibt Präsident Donald Trump am Drücker.
Tremendous success tonight. Thank you to all!
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) November 7, 2018
Zum Vergleich: Obama verlor bei seinen ersten Midterms 65 Sitze im Repräsentantenhaus und 6 im Senat. Trump verliert ca. 30 Sitze im Haus und gewinnt 4-5 Sitze im Senat. (Quelle)
Die Demokraten setzen wie gewohnt auf Minderheiten, erstmals ziehen Moslems in das Repräsentantenhaus ein, Colorado bekommt den ersten schwulen Gouverneur und mit Sharice Davids (38) und Deb Haaland (57) wurden zwei Ureinwohner in den Kongreß gewählt. Richtig gelesen: Erstmals sind ganze zwei Ur-Amerikaner im Kongreß vertreten.
Traditionell macht die Opposition in den USA bei den Zwischenwahlen Boden gut. Trump feiert das Ergebnis zu Recht als Erfolg, auch wenn der Mainstream das anders sieht.
Erste #Midterm-Ergebnisse (Haus/Senat)
Hoover: (-52/-6)
Truman (-54/-10)
Eisenhower (-18/-2)
Kennedy (-4/+4)
Johnson (-47/-3)
Nixon (-12/+2)
Ford (-48/-4)
Carter (-15/-2)
Reagan (-26/-0)
Bush (-8/-1)
Clinton (-54/-9)
Bush (+8/+1)
Obama (-65/-6)
Trump (-34/+5)#Midterms2018— Hartes Geld (@Hartes_Geld) November 7, 2018
Nicht von der deutschen L…presse verwirren lassen: #Trump hat weiterhin freie Bahn. Der Senat hat mehr Republikaner als vor den #midterms (das geschah bislang fast nie) und im House werden die Demokraten viel Mühe haben, ihre Fraktion zusammenzuhalten. https://t.co/QgwS90QbSm
— Dr. Maximilian Krah MdEP (@KrahMax) November 7, 2018