Ein aufrüttelnder Leserbericht auf BLICK.ch offenbart, was viele längst befürchten: Obwohl das Freibad in Pruntrut offiziell nur noch für Schweizer zugänglich ist, berichten Eltern von massiven Problemen. Ein Vater schildert, dass seine beiden Töchter nach wiederholten Belästigungen durch Männergruppen das Freibad nicht mehr betreten wollen. Die Zugangsbeschränkung war wegen Problemen mit „Badegästen aus dem benachbarten Frankreich“ erlassen worden.
„Sie wurden angestarrt, mit widerlichen Kommentaren belästigt – und das in einem Bad, wo angeblich nur Schweizer rein dürfen“, schreibt der Vater. Die Familie hat die Konsequenzen gezogen: Die Mädchen bleiben dem Freibad fern.
Was als Schutzmaßnahme gedacht war, scheint nicht zu wirken. Die Realität zeigt: Zugangsbeschränkungen nützen nichts, wenn sie nicht kontrolliert und durchgesetzt werden. Und wer schützt eigentlich die Kinder, wenn der Staat versagt?
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