Tod des Franziskus: Wenn man zur Gründung auf Versager baut, sind die Folgeschäden programmiert

Das Echo auf den Tod des Papstes Franziskus ist geteilt. Pflichtschuldige Hymnen wechseln mit freien Kommentaren. In Letzteren kommt der gute Herr oft nicht gut davon. Das ist kein Wunder, denn niemand vor ihm hat Prinzipien seiner Organisation so lebhaft in die Tonne getreten wie der Herr Bergoglio. Schon vor der Wahl des Nachfolgers soll der abgetretene Papst Benedictus gewarnt haben, „jeden, aber den nicht!“ zu wählen. Es hat nichts genützt. Bergoglio startete damit, dass er die Osterliturgie in den Orkus beförderte, als er am Greendonnerstag nicht seinen Jüngern die Füße wusch, sondern einen Knast aufsuchte, um sie den Verbrechern zu küssen. So etwas hätte sein Chef da oben nicht getan und so etwas gehört sich nicht zu Beginn eines hohen Kirchenfestes. Wie sollen die noch vorhandenen Gläubigen ernst bleiben, wenn der Stellvertreter des allwissenden Gottes sich derart in den Türen irrt und es nicht einmal zu merken scheint? Dagegen war US-Tatter-Präses Biden geradezu zielsicher. 

Schon der erste „Kirchenträger“ Petrus hat vor Dienstantritt den Herrn dreimal verleugnet

Das Pontifikat des „Pontifex“ Franziskus muss den Namen abgeben. Denn ein Brückenbauer – so lautet der Titel auf deutsch – war er nie. Im Gegenteil. Kein Papst der neueren Geschichte – seit dem Unglücksraben Pius Zwölf, der als Erster mit den Nazis paktierte – hat soviel Spaltung in die Kirche getragen wir der Südamerikaner. Die deutsche Bischofskonferenz hat er auf Abwege gebracht, die seine Verwaltung gerade noch blockieren konnte. Hätte nicht der Regensburger Bischof in vorderster Front pro Una Ecclesia geholzt, wäre die deutsche Spaltung unter einem imposanten Marx am Steuer schon da. 

Die katholische Kirche zerbröselt unter den Händen der teils dubiosen Gottes-Statthalter. Ihr Ruf ist ruiniert durch den verbreiteten, unglaublichen Missbrauch von unschuldigen Kindern. Ihr gigantisches Geld-und Immobilienvermögen hat sie vom Esel, den der Kirchengründer noch ritt, auf Luxuslimousinen und Privatjets umsteigen lassen, wobei ihr verkündeter Glaube sich mit dem begleitenden Weihrauch in Luft aufgelöst hat. Das ganze Projekt konnte nichts auf Dauer werden, denn wenn man auf ein Weichei wie Petrus baut, kracht die höchste Kirche zusammen. 

Natürlich gibt es viele Redliche im Weinberg des Herrn, aber dessen vergorener Traubenmost ist kein angemessener Lebensbegleiter in Askese. So möge denn der Verblichene in Frieden ruhen – möglichst nicht zu nahe am Feuer.


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Kommentare

7 Antworten zu „Tod des Franziskus: Wenn man zur Gründung auf Versager baut, sind die Folgeschäden programmiert“

  1. Avatar von Konrad Kugler
    Konrad Kugler

    Pius XII., der mit den Nazis paktierte< Das grenzt an Ehrabschneiderei.
    Wer ein Konkordat mit Paktieren verwechselt, sollte nochmal nachlesen.

  2. Avatar von Sachlichkeit
    Sachlichkeit

    Lieber Herr Egeler

    Man kann es auch völlig anders deuten, dazu muss man die Strategie der Macht verstehen.

    Wer sich als Zahler wähnt, glaubt er bringe sein Geld auf die Bank, finanziere den Staat, heult mit den Wölfen, er lebt als Sektenmitglied, ob Kirche oder Staat, bleibt einerlei!

    Wahrscheinlich war ihm die Scheinheiligkeit der katholischen Vordenker bewusst! Mit seinen Gesten hat er womöglich das Bewusstsein in Wallung bringen wollen. Vergeblich, wie sich seine Haltung in den inszenierten Pandemieweltspiele gezeigt hat. Den Kirchengang und Besuch von Angehörigen mit einem Bannstrahl (Zertifizierung) zu diktieren, nicht gerade Christlich!

    Sei es wie es sei, es liegt an uns Sektenmitglieder, die Kirche als Marketing der Wirtschaft zu begreifen, Religion ist was ganz anderes!

  3. Avatar von Aydir Göglü
    Aydir Göglü

    Der beste Artikel, den ich zur Sache bisher gelesen habe. Danke.

  4. Avatar von Werner Olles
    Werner Olles

    Daß Papst Pius XII. – übrigens der letzte rechtmäßige Papst, sämtliche seiner Nachfolger waren Apostaten und Häretiker, die das revolutionäre, gottlose Zweite Vaticanum ins Leben riefen bzw. verteidigten, von Bendedikt XVI. abgesehen, der den Traditionalisten am weitesten engegengekommen ist -, mit den National-Sozialisten paktierte hätte, ist mir neu, obwohl ich mich seit vielen Jahren mit der Geschichte der Päpste beschäftige.
    Mir ist allerdings bekannt, daß er tausenden Juden Zuflucht im Vatikan gegeben hat, vor den NS warnte, wenngleich auch verschlüsselt, aber man muß halt zwischen den Zeilen lesen können und jeden Totalitarismus, ob rot oder braun scharf ablehnte und kritisierte.
    Insofern existiert für mich als römisch-katholischer Sedisvakantist die Sedisvakanz bereits seit dem Tod von Pius XII.
    Es steht zu hoffen, daß diesmal ein Afrikaner gewählt wird, denn die machen den modernistischen Schmus mit Homo-Ehe, LGTB-Wahn, ständigen schwachsinnigen Reformen wie Frauenpriestertum und all den entsetzlichen Unfug der Deutschen Bischofskonferenz, die aus Freimaurern und Satanisten zu bestehen scheint, nicht mit. Dem Herrn sei Dank!
    z

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    1. Avatar von Vasco da Gama
      Vasco da Gama

      @Werner Olles

      „Es steht zu hoffen, daß diesmal ein Afrikaner gewählt wird, denn die machen den modernistischen Schmus mit Homo-Ehe, LGTB-Wahn, ständigen schwachsinnigen Reformen wie Frauenpriestertum und all den entsetzlichen Unfug der Deutschen Bischofskonferenz, die aus Freimaurern und Satanisten zu bestehen scheint, nicht mit. “

      Ich stimme Ihnen in großen Teilen zu. Aber in einigen Punkten irren Sie sich gewaltig. Es gibt mittlerweile auch zahlreiche afrikanische Bischöfe, die große Fans der NWO und des LGBT-Wahns sind.
      Auch Asien wird mittlerweile von kathol. NWO-Marionetten in Bischofsämtern immer mehr übernommen udn dominiert.
      Das einzige Lichtblick unter den afrikan. konservativen Kardinälen ist für mich der Afrikaner Robert Kardinal Sarah. So viel ich weiß hat er aber überhaupt keine Chance der nächste Papst zu werden.Papst Franziskus hat ihn schon vor Jahren geschickt aussortiert…

  5. Avatar von Vasco da Gama
    Vasco da Gama

    „Das Pontifikat des „Pontifex“ Franziskus muss den Namen abgeben. Denn ein Brückenbauer – so lautet der Titel auf deutsch – war er nie. Im Gegenteil. Kein Papst der neueren Geschichte – seit dem Unglücksraben Pius Zwölf, der als Erster mit den Nazis paktierte – hat soviel Spaltung in die Kirche getragen wir der Südamerikaner. “

    Das ist nicht richtig.
    Nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil 1962-1965 wurde die Kirche tief gespalten.
    Der damalige Papst war Papst Johannes XXIII (NWO-Marionette) und auch sein Nachfolger der NWO Papst Paul VI. spielte dabei eine große wichtige Rolle.
    Beide Päpste haben die kath. Kirche mindestens genauso tief gespalten wie Papst Franziskus! Der Papst Johannes XXIII wurde vergessen, doch er spielte eine große Rolle bei der tiefen Spaltung der kath. Kirche seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil 1962-1965.
    Es bildeten sich zahlreiche Priestervereinigung kath. Traditionalisten, die sich abspalteten udn diese Beschlüsse des Zweiten Vatikanischen Konzil 1962-1965 teilweise sogar bis heute nicht anerkennen.
    Ich erinnere nur an die Priesterverienigungen wie:
    Priesterbruderschaft St. Pius X.
    Priesterbruderschaft St. Petrus
    Una-Voce-Bewegung
    Diener Jesu und Mariens
    Engelwerk
    Schwesternschaft vom Heiligen Kreuz
    Katholische Pfadfinderschaft Europas

  6. Avatar von Sachlichkeit
    Sachlichkeit

    Solange die Menschheit, als Sektenmitglied die Sektenmitarbeiter, männlich und weiblich, für das Links-Rechts-Schema ideologisierte Alzheimer-Parteiensekte-Irrenhaus wählt, die Demokratie als Spielwiese benutzend, ist es müssig über die Kirchenfürsten zu lamentieren.

    Fangt bei Euch selber an, und erkennt den Rechtstaat als Sekte, denn die Bildungsverwahrlosung mittels Verblödungendlosschlaufe, ist das wichtigste Werkzeug der Macht. Erst dann kann die geistige Revolution beginnen, denn die Macht zeigt keine Gefühle!