Terrorzelle beabsichtigte Sprengstoff-Anschläge mit Drohnen – Mordkomplott gegen Islamkritiker aus Neuss geplant

Köln. Die islamistische Terror-Zelle, die am Mittwoch in NRW ausgehoben wurde, plante offenbar Sprengstoff-Anschläge auf US-Lufwaffenbasen durch ferngesteuerte Flugkörper. Wie der “Kölner Stadt-Anzeiger” aus Justizkreisen erfuhr, spielten die fünf Hauptverdächtigen, die im Auftrag der Terror-Miliz “Islamischer Staat” (IS) handelten, zudem einen Angriff per Gleitschirm durch. Ferner planten die Beschuldigten ein Attentat auf den Islamkritiker Amir Masoud Arabpour M. aus Neuss. In Youtube-Clips zog der Ex-Muslim, der zum Christentum wechselte, wiederholt die Lehre des Korans in Zweifel. In der radikal-islamischen Salafistenszene galt M. spätestens seit Anfang 2019 als Feindbild. Am 14. März 2019 baldowerte ein Mitglied der Zelle das Umfeld des ausgeguckten Anschlagsopfers aus. Das Ziel war es laut Bundesanwaltschaft, den Islamkritiker zu erschießen.



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