Pavel Durov, Gründer und CEO von Telegram, warnt vor dem rapiden Verfall der digitalen Freiheit. In einem Beitrag spricht Durov von einer gefährlichen Entwicklung: Regierungen und Konzerne kontrollieren zunehmend, was Menschen online sagen, sehen und denken dürfen.
Durov betont, dass die ursprüngliche Idee des Internets – ein globales Netzwerk für freie Kommunikation und unzensierte Information – heute kaum noch existiere. Immer mehr Staaten fordern Zugang zu Nutzerdaten, drohen mit Sperren und setzen Plattformen unter Druck, missliebige Inhalte zu löschen. Tech-Giganten wiederum handeln nicht aus Sorge um Sicherheit, sondern um Macht und Profit.
Telegram, das Durov 2013 nach seiner Flucht aus Russland gründete, versteht sich als letzte Bastion der Meinungsfreiheit im Netz. Doch auch diese Bastion steht unter Beschuss: von westlichen Regierungen, die unter dem Vorwand der „Hassredebekämpfung“ alles regulieren wollen, bis hin zu Geheimdiensten, die Verschlüsselung verbieten möchten.
„Wenn wir jetzt nicht handeln, wird das Internet zu einem globalen Überwachungsnetz“, warnt Durov. Die Zukunft der freien Kommunikation liege nicht in staatlich kontrollierten Plattformen, sondern in dezentralen Netzwerken, die sich der Zensur entziehen.


Eine Antwort zu „Telegram-Chef Durov schlägt Alarm: Das freie Internet stirbt!“
BigTech hat das Internet geschaffen, um die Massen zu manipulieren, zu überwachen und zu kontrollieren.
Wen wundert es da, wenn die Regierungen jetzt ganz offen mit den o. g. Funktionen des Netz umgehen und zugeben, wofür sie es nutzen?!