von MdL Franz Schmid, AfD Bayern.
15.000 Euro netto, „Kosten im üblichen Rahmen“, zahlte die Söder-Regierung der Augsburger Allgemeinen bzw. Allgäuer Zeitung für eine etwa halbseitige Anzeige in ihren jeweiligen Ausgaben vom 12. Oktober 2024. Dies erfuhr ich von der Staatsregierung auf meine Anfrage zum Plenum hin, siehe Anlage! Mit „Danke, liebe Großeltern“ in großen Lettern und dem Konterfei von MP Markus Söder und Ministerin Ulrike Scharf (beide CSU) präsentieren sich die Unionspolitiker auf Steuerzahlerkosten und wünschten einen schönen „Großelterntag“. Wie nett. Ob eine solche Zahlung Einfluss auf die Berichterstattung hat?
Kein Einzelfall: Im Jahr 2023 zahlte der Freistaat Bayern 476.000 Euro für 24 Anzeigen in bayerischen Tageszeitungen und anderen etablierten Medien. Im laufenden Jahr 2024 waren es 289.000 Euro für bisher 11 Anzeigen (Stichtag 25.07.2024), hier.
Und weiter: Im Rahmen einer „Coronasonderförderung“ erhielten „kostenlose Wochenzeitungen“ in Bayern im Jahr 2020 insgesamt 773.000 Euro und im Jahr darauf 997.000 Euro Steuergeld, hier.
Weiter: In den Jahren 2020 bis 2022 wurden von der Staatsregierung im Rahmen der „Medien- bzw. Film- und Computerspielförderung“ Mittel in Höhe von 194 Mio. Euro zur Verfügung gestellt. Wofür genau dieses Geld verwendet wird, ist wenig transparent, hier.
Weiter: Für die Förderung „hochwertiger lokaler und regionaler TV-Angebote waren in den Haushaltsplänen des Freistaates Bayern zwischen 2013 und 2023 (…) entsprechende Haushaltsmittel vorgesehen. Diese Mittel wurden an die Landeszentrale für neue Medien als Erstempfängerin bewilligt, die eigenverantwortlich über die Weiterbewilligung an die jeweils förderberechtigten Anbieter entscheidet“, hier. Soso.
Nicht zu vergessen: 9 Mrd. Euro stehen ARD, ZDF & Co. jährlich durch den GEZ-Zwang, den ihnen die Regierung sichert, zur Verfügung, hier.
Und es reicht noch nicht: Im Zeitraum der Jahre 2018 bis 2023 zahlte allein die Bundesregierung 1,5 Mio. Euro an Journalisten für „Moderationen“, „Vorträge“, etc, hier. Wie viel Geld die bayerische Staatsregierung an Journalisten für solche Tätigkeiten zahlt, will diese wiederum nicht verraten, hier.

Kommentare
2 Antworten zu „So viel Steuergeld kassiert die Presse“
Wann hören die einfältigen Gaskommentare auf welche auf der Erbkrankheit „Bewusstseinsdefekt“ mit dem Symptom „Geldsystemdemenz“ auf
Es existiert kein Steuergeld, die Staatsquote wird wie alles auf der Welt, von der gesetzlich legitimierten Betrugsorganisation „Bankensystem-Gewerbe“ als Gegenwert der Investitionsleistung bereitgestellt.
Würden die Menschen das genannte Symptom nicht verinnerlicht haben, müssten wir nicht zur Erhaltung eine Rechtstaates, Insassen im Links-Rechts-Schema ideologisierten Parteienirrenhaus wählen. Beklagt Euch nicht, mit Nachdenken könnte die Revolution, wie sie Henry Ford, anmahnte gelingen, denn unser Rechtstaat und Demokratie beruhen weltweit auf Fiktionen!
Geld ist eine Ware. Geld ist Energiefluss. Geld ist Lebensenergie. Sie fließt zum Beispiel vom Fleißigen zum Faulen, zu dem der bedient werden will ohne selbst etwas geleistet oder erschaffen zu haben. Selbst nie etwas erschaffen aber ein großes belehrendes Maulwerk, das ist die ganze Leistung. Dabei wurde es als sicher benannt: Der Tod und die Steuer. Die Steuer: weil unterworfen, entweder dem Feind unterlegen oder aus autonomer Dämlichkeit selbst verschuldet, weil zu dumm zu erkennen, das einer haben will ohne etwas zu leisten. Die staatliche Gewalt, das Finanzamt.
Ja alles nur Illusion.
Ford: Wer das Geldsystem erkennt, geht revolutionär auf die Straße. Aufklärung ist gefragt. Aber nicht indem für dümmlich erklärt wird,