Rüstungsrausch in Berlin: Verteidigungsetat soll auf Rekordwert steigen

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Während Rentner Flaschen sammeln und Familien ums Heizöl zittern, rüstet sich die schwarzrote Bundesregierung unter Kanzler Friedrich Merz für den Ernstfall: Mit sage und schreibe 86,49 Milliarden Euro sollen die Verteidigungsausgaben 2025 auf einen neuen Allzeit-Rekord steigen – das entspricht 2,01 % des Bruttoinlandsprodukts!

Allein der reguläre Wehretat (Einzelplan 14) steigt um satte 10,48 Milliarden auf 62,43 Milliarden Euro, das Sondervermögen Bundeswehr legt noch einmal 4,26 Milliarden obendrauf. Besonders tief greift man für militärische Beschaffungen in die Tasche: Mit 8,24 Milliarden Euro im Haushalt plus 24,06 Milliarden Euro aus dem Sondertopf ergibt sich ein Aufwuchs von knapp 10 Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahr.

Auch die Personalkosten schnellen nach oben – 23,89 Milliarden Euro für Soldaten und zivile Angestellte, 9,76 Milliarden für Kasernen und Unterkünfte. Sogar für die „Wehrforschung“ ist mit 1,19 Milliarden Euro ein ordentliches Sümmchen eingeplant.

Und der Bürger? Der darf blechen – für eine Aufrüstung, die nicht alle für notwendig halten…

Quelle: hib 271/2025 


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