Rüge für französisches Verschleierungsverbot – wie die UN Menschenrechte mit den Füßen tritt

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Gestern, genau einen Tag vor dem „Tag der Vereinten Nationen“ erteilte der UN-Ausschuss eine Rüge an Frankreich wegen des dortigen Verbots der Vollverschleierung. Es verstößt angeblich gegen die Menschenrechte. Früher wäre eine solche Schlagzeile als gelungene Satire gefeiert worden, aber die UN sind nicht der Postillon – die meinen das ernst.

Wenn am 10. Dezember zahlreiche Staaten den sogenannten Migrationspakt unterzeichnen, dann verstoßen wohl in vielen Fällen die Regierungen wissentlich gegen ihre „Verfassung“, die in Deutschland „Grundgesetz“ genannt wird und beweisen damit, wie wenig die Politdarsteller um die eigenen Völker und deren Menschenrechte geben. Der im Westen geprägte Begriff der Religionsfreiheit hat sich nie auf den Islam bezogen. Wer sich darauf beruft, um dieser als Religion daherkommenden politischen Ideologie die Tore zu öffnen, spielt absichtlich falsch. So wie die Demokratie Erdogan als trojanisches Pferd zur Re-Islamisierung der Türkei diente, dient das Konstrukt der „Vereinten Nationen“ als Wegbereiter für die Neue Weltordnung, in der es weder Völker noch Nationen, wie wir sie kennen, geben soll.

Laut den Plänen des Migrationspakts sollen Migranten überall Zugang zu einer Grundversorgung bekommen und –  von noch viel größerer Bedeutung – in ihren Herkunftsländern registriert werden, um weltweit ihre zweifelsfrei Identität nachweisen zu können. Technisch wäre ein weltweites Menschenregister mit der neuen Blockchaintechnologie bereits heute machbar. In so einer Welt wäre Vollverschleierung kein Problem für diejenigen, die Zugriff auf die Datenbank haben. Menschen lassen sich auch per Implantat, wie dem stets als „Verschwörungstheorie“ belächelten RFID-Chip, identifizieren. Die heutigen Möglichkeiten dürften noch weitaus smarter sein. Was die wenigsten Bürger in westlichen Ländern unterschätzen – der Migrationspakt erklärt alle Menschen zu Migranten. Willkommen in der Eine-Welt-Regierung mit einem Milliardenheer entwurzelter Arbeitsnomaden, die in Zukunft dorthin dirigiert werden, wo der Mindestlohn gerade zehn Cent höher liegt. Heimat war gestern, wenn es so weiter geht.

Wenn es um das hohe Gut der Pressefreiheit geht, tritt die UN die Menschenrechte nicht nur mit Füßen, sie verhöhnt sie geradezu. In der Schweiz regt sich Widerstand, weil der „Migrationspakt“ vorschreibt, dass die Medien positiv über Migration berichten sollen. Verwerfungen, wie Mia in Kandel oder die kleine zerstückelte Ebba in Stockholm, machen sich nicht so gut auf den Titelseiten. In der Vergangenheit haben von Massenmigration meist nur die Migranten selbst profitiert, etwa während der Besiedelung von Nordamerika, während die Einheimischen das Nachsehen hatten. Im Weltfaschismus, den die UN geschickt propagiert, gehören jedoch alle zu den Verlierern.

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