Der Bundeshaushaltsentwurf 2026 treibt die deutschen Verteidigungsausgaben auf ein neues Allzeithoch: 108,2 Milliarden Euro! Ein Anstieg um satte 21,71 Milliarden Euro gegenüber 2025, finanziert durch den regulären Wehretat (82,69 Milliarden Euro) und das Sondervermögen Bundeswehr (25,51 Milliarden Euro). Das entspricht 2,5 Prozent des BIP 2024 – ein klarer Schulterschluss mit der NATO-Kriegsagenda. Während die Bevölkerung unter Inflation und Sparzwang ächzt, wird die Rüstung mit Steuergeldern geflutet.
Besonders die militärische Beschaffung profitiert: 47,88 Milliarden Euro, davon 14,8 Milliarden allein für Munition. Auch die Personalausgaben (24,71 Milliarden Euro) und der Kasernenbetrieb (11,31 Milliarden Euro) werden kräftig aufgestockt. Dank einer Grundgesetzänderung umgeht die Regierung die Schuldenbremse – ein Freifahrtschein für die Militarisierung. Wo bleibt das Geld für Bildung, Gesundheit oder Infrastruktur? Die Prioritäten dieser Regierung sprechen eine deutliche Sprache: Aufrüstung statt Zukunft!
