Razzia gegen Finanz-Whistleblower: Staatsmacht schlägt bei Inside Paradeplatz zu

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Die Schweizer Plattform Inside Paradeplatz wurde zum Ziel einer Hausdurchsuchung: Wie Gründer Lukas Hässig berichtet, rückten am Montagmorgen Polizisten und Staatsanwälte an – mit Hausdurchsuchungsbefehl und der klaren Absicht, das Medium mundtot zu machen.

Offizieller Vorwand: Ein angeblicher Verstoss gegen das Bankgeheimnis. Doch der wahre Grund dürfte woanders liegen. Inside Paradeplatz ist seit Jahren ein Stachel im Fleisch der Schweizer Finanzelite. Hässig deckt regelmäßig Skandale rund um Banken, Finma und Politik auf – zuletzt mit kritischen Berichten zur Credit Suisse und deren Abwicklung. Dass es sich bei der Aktion nicht um eine normale Ermittlung, sondern um eine Einschüchterung handelt, liegt für viele Beobachter auf der Hand.

Rechner beschlagnahmt, Redaktionsräume durchsucht, Daten mitgenommen – ein massiver Eingriff in die Pressefreiheit, wie er in einer angeblich demokratischen Schweiz kaum vorstellbar ist. Wer Insider zum Reden bringt und unbequeme Wahrheiten veröffentlicht, scheint in Bern und Zürich inzwischen als Gefahr zu gelten.

Der Vorfall reiht sich ein in eine zunehmende Tendenz zur Repression gegen freie Medien – nicht nur in der Schweiz. Der Rechtsstaat zeigt Zähne – aber nicht gegen die Täter, sondern gegen jene, die sie entlarven.


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