Publizist zur Stadtbild-Debatte: Konservative Gegenbewegung erstarkt

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Die Empörungsmaschine der links-grünen Szene läuft heiß – doch sie bringt nichts mehr. Nach Ansicht des Publizisten Mathias von Gersdorff ist das Arsenal an moralischer Empörung und Diffamierung völlig abgenutzt. Ob Rassismus-, Klima– oder Genderkeule: „Diese Instrumente haben ihre Schlagkraft verloren“, so Gersdorff in seiner aktuellen Videoanalyse.

Auslöser seiner Betrachtung ist die jüngste Debatte um Friedrich Merz und dessen Bemerkung über das veränderte „Stadtbild“. Während SPD, Grüne und Linke reflexartig in die altbekannte Empörungsroutine verfallen, reagieren viele Bürger mittlerweile mit Schulterzucken oder Zustimmung. Gersdorff sieht darin ein deutliches Signal: „Das konservative Lager ist nicht mehr auf der Flucht, sondern reagiert selbstbewusst und bestimmt.“

Die Übertreibung der moralischen Entrüstung habe ihre Wirkung verloren, sagt er weiter: „Was früher Angst auslöste – der Vorwurf, rechts zu sein –, löst heute eher Gelächter aus.“ Damit sei eine wichtige Verschiebung in der öffentlichen Wahrnehmung im Gange. Die Bürger, so Gersdorff, erlebten die Realität täglich selbst – in Schulen, Städten und auf den Straßen – und ließen sich nicht mehr von „ideologisch gefärbter Propaganda“ einschüchtern.

Auch innerhalb der Union, so Gersdorff, zeichne sich eine Wende ab: „Selbst CDU-Wähler und Funktionäre beginnen zu begreifen, dass Anbiederung an das linke Meinungskartell keine Wahlen gewinnt.“ Die Reaktionen auf Merz’ Aussage zeigten, wie tief der Bruch zwischen dem politischen Establishment und den alltäglichen Erfahrungen der Menschen bereits ist.

Sein Fazit: Die Deutungshoheit der links-grünen Meinungsmacher bröckelt – und je hysterischer die Reaktionen ausfallen, desto sichtbarer wird ihr Bedeutungsverlust. Gersdorff resümiert: „Die konservative Reaktion dominiert, weil sie inzwischen auf Realität basiert – nicht auf Ideologie.“


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