Politik hat im Hörsaal nichts verloren

In der viel beachteten Bundestagsrede vom 26. Juni 2024 kritisierte Dr. Götz Frömming (AfD) scharf die zunehmende Politisierung der Hochschulen. Mit einer Reihe von spitzen Bemerkungen machte er deutlich, wie sehr er die Entwicklung missbilligt. „Da wurde eine Bundestagsabgeordnete, die Kollegin Mareike Wulf, niedergebrüllt von einem linksradikalen Mob, und Sie nennen das Diskurs und sprechen von Vielfalt. Das schlägt wirklich dem Fass den Boden aus,“ empörte sich Frömming.

Besonders beunruhigend sei laut Frömming der zunehmende Antisemitismus, der nicht nur von rechts, sondern verstärkt auch von links komme. Er verwies auf Szenen vor Universitäten, wo keine Springerstiefel tragenden Rechten, sondern sogenannte „kleine Greta Thunbergs“ und Anhänger mit Palästinensertüchern den Zugang blockieren und antijüdische Parolen verbreiten. „Distanzieren Sie sich lieber mal von Ihrer kleinen Antisemitenfreundin Greta Thunberg!“ forderte er in Richtung der Linken. Dies sei ein alarmierendes Zeichen dafür, dass die Politisierung und Ideologisierung an Hochschulen ein gefährliches Ausmaß angenommen haben.

Frömming erinnerte an die Worte des großen Wissenschaftssoziologen Max Weber, der in seiner Schrift „Wissenschaft als Beruf“ betonte, dass Politik nichts im Hörsaal zu suchen habe. Doch genau das Gegenteil sei heute der Fall: Hochschulen werden zunehmend zu Plattformen politischer Agitation, was die Freiheit der Wissenschaft bedrohe. 

Ein weiteres Beispiel sei die internationale Boykottbewegung gegen israelische Universitäten, die sich auch in Deutschland an Hochschulen etabliert habe. Diese Bewegung, unterstützt von linken Gruppen und sogar Lehrkörpern, sei ein Angriff auf die Wissenschaftsfreiheit und fördere antisemitische Tendenzen. „Ihre politischen Freunde mit den Palästinensertüchern,“ sagte Frömming, „das ist der moderne Antisemitismus, und der ist eine Gefahr für unsere Hochschulen.“

Es ist an der Zeit, dass die Politik den Hörsälen fernbleibt und Hochschulen wieder zu Orten des freien und unvoreingenommenen Lernens und Forschens werden. Nur so kann die Wissenschaftsfreiheit geschützt und eine ausgewogene akademische Bildung gewährleistet werden.


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Kommentare

2 Antworten zu „Politik hat im Hörsaal nichts verloren“

  1. Hans S. II

    Die Speichelleckerei gegenüber den Mördern des tatsächlich semitischen palästinensischen Volkes ist einfach ekelhaft. Die Netanjahu-Trompete AfD ist keine deutsche Oppositionspartei sondern nur eine weitere NWO- und Ostküstenmarionette!

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  2. Ablehnung eines Antrags zur Bekämpfung des politischen Islam

    https://www.bundestag.de/parlament/plenum/abstimmung/abstimmung?id=917

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