Darmstadt. Nach dem brutalen Messer-Attentat von Mannheim, bei dem ein Polizist ums Leben kam und Islamkritiker Michael Stürzenberger schwer verletzt worden ist, hielt die Bürgerbewegung Pax Europa heute eine Veranstaltung in Darmstadt ab.
Dabei kam es teils zu Tumulten, mindestens eine Person wurde festgenommen. In welchem Zusammenhang dies geschehen ist, lässt die Polizei aber im unklaren. Ebenso wurde die Übertragung ins Internet polizeilich untersagt. Offenbar hat mindestens ein anderer YouTube Kanal den Livestream gekapert und dabei mit aggressiven Einblendungen Straftaten begangen. Hier liegt, mutmaßlich ein linksextremistischer beziehungsweise islamistischer Hintergrund vor.
Der angefangene Livestream
Offizielle Mitteilung der Polizei
Im Rahmen einer islamkritischen Versammlung auf dem Darmstädter Luisenplatz am Samstagnachmittag (22.06.24) schritt die Polizei konsequent ein. Wegen der öffentlichen Aufforderung zu Straftaten wurde eine Person festgenommen. Von sieben weiteren Personen stellte die Polizei Personalien fest. Gegen diese besteht zum einen ebenfalls der Verdacht der Aufforderung zu Straftaten, sowie in zwei weiteren Fällen der Verdacht der Beleidigung. Zwei Personen erhielten einen Platzverweis.
In dem im Internet veröffentlichen Livestream der Kundgebung wurden durch Bildüberblendungen ebenfalls strafbare Handlungen festgestellt. Demzufolge erfolgte die Verfügung diesen zu beenden. Der Rechner aus dem vor Ort stehenden Übertragungswagen wurde zur Beweisssicherung sichergestellt.
An der Versammlung nahmen in der Spitze 100 Personen teil. Eine abgesetzt durchgeführte Gegenveranstaltung verlief störungsfrei. Beide Versammlungen wurden gegen 17.00 Uhr beendet.
Kommentare
2 Antworten zu „Pax Europa: Festnahme bei Kundgebung – Polizei untersagt Livestream“
Bei uns aller Adolf war die Geheime Staatspolizei williger und zuverlässiger Helfer zur Sicherung des totalitären Regimes. Ich sehe kaum einen Unterschied zu den heutigen willigen Helfern des faschistischen Regimes
BRD.
Festzustellen ist, dass die Polizei seit dem Anschlag in Mannheim konsequente „Manndeckung“ betreibt, d.h., jeweils mehrere Polizisten sind rund um die Veranstaltung und unmittelbar bei selbiger postiert.
Daran hatte es in Mannheim u.a. auch gefehlt.